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3 Erneuerbare-Energien-Aktien für deine Watchlist, die Investoren nicht auf dem Zettel haben

Erneuerbare Energien
Quelle: Getty Images

Die Weltwirtschaft wird in den nächsten Jahren Billionen in erneuerbare Energien investieren müssen, um nachhaltige Antriebsmöglichkeiten und Energiegewinnung voranzutreiben. Somit besitzt dieser Sektor einen Haufen Wachstumspotenzial, was ihn für Investoren interessant macht.

Während schon einige etablierte Unternehmen existieren, die in diesem Feld tätig sind, gibt es auch aufstrebende Unternehmen in diesem Bereich, die interessante Alternativen sein könnten. Drei Unternehmen aus letzterer Kategorie, die nicht alle Investoren kennen dürften, sind Atlantica Yield (WKN: A116CH), Covanta (WKN: A0F60S) und Enviva Partners (WKN: A14SDE). Warum Investoren diese Unternehmen auf ihre Erneuerbare-Energien-Watchlist setzen sollten, erfährst du, wenn du weiterliest!

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Hohe Renditen mit nachhaltiger Infrastruktur

Atlantica Yield hält ein gut gestreutes Portfolio an umweltneutralen Kraftwerken und weiterer Infrastruktur: Zwei Drittel der Cashflows des Unternehmens stammen aus der Produktion von Wind-, Solar- und Wasserenergie in den USA, Spanien, Südafrika, Uruguay und Peru. Weitere 16 % stammen aus Erdgaskraftwerken in Mexiko, 14 % aus dem Betrieb von Stromnetzen in Peru und Chile und die restlichen 4 % aus Entsalzungsanlagen in Algerien.

Das Unternehmen besitzt langfristige Verträge über die vollen Kapazitäten dieser Anlagen. Das führt zu gut vorhersagbaren Cashflows, die das Unternehmen vorrangig nutzt, um eine Dividende mit aktuell 6,7 % Rendite zu zahlen.

Das übrige Geld wird in Kombination mit der starken Bilanz dazu genutzt, das Portfolio zu erweitern. Atlantica rechnet damit, dass die Wachstumsmöglichkeiten es dem Unternehmen erlauben sollten, die Dividende bis 2022 um jährlich 8 bis 10 % anzuheben. Zwar wird das Unternehmen Fremdkapital aufnehmen müssen, um Teile dieses Wachstums zu finanzieren, was das Risiko ansteigen lässt. Doch wenn das Unternehmen die benötigten Finanzspritzen sichern kann, bedeutet das großes Wachstumspotenzial bei den Renditen in den nächsten Jahren.

Aus Abfall mach Cash

Covanta ist ein Weltmarktführer bei der Gewinnung von Energie aus Abfall. Weltweit werden 41 Anlagen betrieben, die 21 Millionen Tonnen Müll in 10 Millionen MWh saubere Energie umwandeln. Zudem recycelt das Unternehmen bestimmte Metalle.

Auch bei Covanta sind die Cashflows sehr gut vorhersagbar, da 75 % des Umsatzes durch langfristige Verträge gesichert sind. Das versetzt das Unternehmen in die Lage, eine attraktive Dividendenrendite von 5,6 % auszuschütten. Zusätzlich existieren solide Wachstumspotenziale: Die Gewinne dürften in den nächsten Jahren mit 3 bis 5 % jährlich anwachsen, da die bestehenden Anlagen effizienter werden. Die Expansion eines Joint Ventures in Großbritannien kurbelt das Wachstum weiter an.

Das alles dürfte den Freien Cashflow des Unternehmens von 120 bis 145 Millionen Dollar im laufenden Jahr auf bis zu 250 Millionen Dollar Mitte des nächsten Jahrzehnts anwachsen lassen. Das dürfte die langfristige Stabilität der Dividende sichern und die Bilanz stärken, die momentan durch starke Verschuldung gekennzeichnet ist. Steigende Cashflows und sinkende Schulden werden das Geschäftsmodell auf eine solidere Basis stellen. Hierauf sollten Investoren einen besonderen Fokus legen.

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Geld wächst nicht auf Bäumen? Oh doch!

Enviva Partners stellt Holzpellets her, die in der Stromproduktion als umweltfreundlicherer Ersatz für Kohle genutzt werden können. Das Unternehmen verkauft seine Produkte über langfristige, gebührenbasierte Verträge in Großbritannien und im Rest Europas. Das sorgt auch hier für konstante, gut vorhersagbare Cashflows, wodurch eine Dividende mit einer Rendite von aktuell 8,2 % gezahlt werden kann.

Das Unternehmen steht einer Menge Wachstum gegenüber. Das organische Wachstum sollte dabei durch Preiserhöhungen auf existierende Verträge und Erweiterungsinvestitionen in bestehende Anlagen befeuert werden, wodurch der Cashflow über die nächsten Jahre um jährlich 7 bis 10 % zulegen können sollte. Zusätzlich kann Enviva durch den Zukauf von Produktionsanlagen wachsen, was die Gewinne bis 2021 verdoppeln könnte.

Nicht ganz klar ist, wie dieses Wachstum finanziert werden soll, da das Unternehmen momentan 80 % der Cashflows für seine Dividendenzahlungen aufwendet. Fallende Preise könnten ein Risiko für das Unternehmen darstellen. Daher sollten Investoren ein Auge auf Envivas Fähigkeit haben, genug Cash für sein Wachstum zu generieren. Gelingt das dem Unternehmen nicht, könnte das die guten Wachstumsaussichten beeinträchtigen.

Verführerische Optionen

Alle drei Unternehmen bieten Investoren tolle Renditen und ansprechende Wachstumsaussichten. Doch es gibt auch Risiken: Es ist unklar, wie die Unternehmen das bevorstehende Wachstum finanzieren wollen. Investoren sind wohl am besten beraten, die Aktien für’s Erste nur zu beobachten und erst dann zu kaufen, wenn klar ist, woher das Geld für die Expansion kommen soll.

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Matthew DiLallo besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien. Dieser Artikel erschien am 23.9.2019 auf Fool.com. Er wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.



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