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Wie das Trinken von Leitungswasser Wohlstand im Ruhestand bescheren kann

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Foto: Getty Images

Nestlé (WKN: A0Q4DC) und The Coca-Cola Company (WKN: 850663) sind zweifelsohne überaus erfolgreiche Getränkekonzerne. Aber statt deren Produkte zu konsumieren, sollten wir vielleicht lieber Leitungswasser trinken und mit dem gesparten Geld für eine auskömmliche Zusatzrente sorgen. Eine Idee zum Runterspülen? Nun, was damit möglich ist, habe ich im Folgenden einmal durchgerechnet, und es wird dich überraschen.

Getränke sind Big Business

Die Getränkeindustrie hat fast 8 Milliarden potenzielle Kunden weltweit. Je nach Klima und körperlicher Aktivität konsumiert jeder von uns bis zu mehreren Litern Flüssigkeit pro Tag. Nicht jeder hat den Luxus des Zugangs zu sauberem Wasser, aber wer es sich leisten kann, der trinkt gerne über den Tag verteilt die unterschiedlichsten Getränke: morgens Kaffee, dann Mineralwasser und Fruchtsaft, zum Essen eine Cola, nachmittags Tee und später das Feierabendbier.

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Entsprechend groß sind die Geschäftsmöglichkeiten und um diese anzukurbeln, ist die Werbung voll davon. Ständig sollen wir mit neuen Geschmacksrichtungen und angeblichen Gesundheitswirkungen dazu verleitet werden, etwas auszuprobieren. Schon Kinder kennen Dutzende Marken, Frauen werden zunehmend zu Experten über Kräuterheilkräfte und exotische Früchte und Männer brüsten sich über ihre Kenntnis der Welt der Biere (entschuldige die Stereotypen …).

Einerseits gehört das Genießen eines leckeren Getränks zu den regelmäßigen Annehmlichkeiten im Alltag, aber andererseits habe ich den Eindruck, dass die meisten von uns auch ganz schön manipuliert sind, wenn man sich mal Gedanken darüber macht. Beispielsweise hat die Mineralwasserindustrie uns allen in die Köpfe gebrannt, dass das Trinken aus Glas- und Plastikflaschen zu einem aktiven Lebensstil dazugehört. Dabei ist die Frage, ob abgefülltes Wasser gesünder ist, bis heute höchst umstritten.

Dass Leitungswasser eine Reihe von Umweltvorteilen hat, sowie besser als Brause und Bier dazu geeignet ist, die persönliche Fitness zu erhalten, darf jedoch als gesichert angenommen werden. Schon deshalb spricht einiges dafür, darauf umzusteigen. Hinzu kommen erhebliche Kosteneinsparungen, die damit möglich sind.

Wie viel man sparen könnte

Wie groß der potenzielle Spareffekt ist, kommt natürlich sehr auf die individuelle Lebensweise an. Wer überwiegend Aldi-Wasser trinkt, für den wird es vielleicht nur ein halber Euro pro Tag sein. Selbst das summiert sich jedoch auf 15 Euro im Monat und 180 Euro im Jahr.

Wer hingegen bunt mischt und auch mal teurere Markenprodukte oder kleinere Fläschchen und Dosen unterwegs erwirbt, bei dem kommen schnell ein paar Euro pro Tag zusammen. Mit Feierabendbier, frisch gemixten Detox-Drinks und anderen hochpreisigen außer Haus konsumierten Getränken kann es noch wesentlich mehr werden. Nicht zu vergessen ist auch, dass sich der Effekt gegebenenfalls innerhalb der Familie noch vervielfacht.

Bei einem Ehepaar mit zwei Kindern kann der Unterschied zwischen Leitungswasser und abgefüllten Getränken gut und gerne 5 bis 10 Euro täglich ausmachen. Es gibt folglich verschiedene Szenarien, wo ein möglicher Einspareffekt von weit über 100 Euro pro Monat erzielbar ist – und damit lässt sich schon etwas anfangen.

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Was Leitungswassertrinken für die Rente bringt

Wenn die Gewohnheit, primär Leitungswasser zu konsumieren statt der oft energiereichen Flaschengetränke, dazu beitragen kann, die allgemeine Fitness zu erhalten, dann sparst du dir in Zukunft schon einmal eine Menge Beschwerden, unter denen viele Rentner leiden. Das könnte dir diverse Großausgaben für die Gesundheit und Mobilität ersparen.

Investierst du ab sofort zusätzlich den eingesparten Betrag, um deine Altersvorsorge aufzubessern, verbesserst du deine Position weiter. Ein Hunderter pro Monat, das ergibt über einen Zeitraum von 25 Jahren bei 7 % Rendite mehr als 75.000 Euro. Für mich hört sich das nach einer Summe an, mit der sich eine Menge schöner Dinge finanzieren lässt – vielleicht sogar gelegentlich ein schöner Rotwein auf der Sonnenterrasse (wie inkonsequent!).

Bleibt noch die Frage, wie man am besten auf die erhofften 7 % Rendite kommt. Nun spielt dieser Artikel der Getränkeindustrie nicht gerade in die Hände, aber ich schätze, dass das große Geschäft völlig unbeeindruckt davon weitergehen wird, weshalb dividendenstarke Aktien von Nestlé, Coca-Cola und Konsorten sicherlich in die engere Auswahl kommen könnten.

Auf alle Fälle bietet es sich an, mit den eingesparten Mitteln ein- bis zweimal im Jahr im günstigen Moment bei einer aussichtsreichen Investitionsgelegenheit zuzuschlagen und so ein wachsendes Portfolio für mehr Wohlstand im Ruhestand aufzubauen.

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Ralf Anders besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Nestlé.



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