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Itochu-Aktie: Dieses Konglomerat entwickelt sich stetig und zahlt immer noch 3,27 % Dividendenrendite

Dividendenaktien passives Einkommen
Foto: Getty Images

Sollte ein Investor eigentlich alle Märkte meiden, von dessen Gesamtindex er aus dem einen oder anderem Grund nicht oder nicht mehr überzeugt ist? So war beispielsweise Japan über die vergangenen 20 Jahre scheinbar kein guter Ort, um nach Unternehmen zu suchen, denn der Nikkei-Index stieg in diesem Zeitraum gerade einmal um etwa 25 % (23.01.2020). Schaut man noch weiter zurück, liegt er sogar immer noch weit unter seinen Höchstständen aus dem Jahr 1989.

Meiner Meinung nach heißt die Antwort Nein, denn auch innerhalb dieser Märkte lassen sich sehr gute Unternehmen zu guten Bewertungen finden, die sich in der Folge dementsprechend entwickeln. Am Ende ist entscheidend, wie es um die Unternehmen im eigenen Depot bestellt ist und wie sie sich entwickeln. Ein Beispiel hierzu ist die Itochu Co. (WKN: 855471)-Aktie.

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Was sie alles auszeichnet und wie sie sich im Vergleich zum Nikkei-Index entwickelt hat, erfährst du hier.

Lange Historie und breite Aufstellung

Itochus Ursprung reicht bereits bis in das Jahr 1858 zurück, als der Firmengründer Chubei Itoh mit dem Leinenhandel begann. Seitdem sind mehr als 160 Jahre vergangen, in denen das Unternehmen kräftig gewachsen ist. Die lange Historie verdeutlicht bereits die Werthaltigkeit der Geschäfte, denn nur Firmen, die viele Dinge richtig gemacht haben, konnten so lange überleben.

Mit etwa 110 Niederlassungen in 63 Ländern ist Itochu heute eines der führenden japanischen Unternehmen im Inlands-, Import-/Export- und Überseehandel mit verschiedenen Produkten wie Textilien, Maschinen, Metallen, Mineralien, Energie, Chemikalien, Lebensmitteln, allgemeinen Produkten, Immobilien, Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Finanzen.

Zudem ist es mit seinen Investitionen in Japan und in Übersee aktiv. Der Sitz befindet sich in Tokio (Japan) und die Webseite kann über https://www.itochu.co.jp/en/index.html erreicht werden. Nun kommen wir aber gleich zum Performancevergleich. Wie hat sich die Aktie bisher entwickelt?

Itochu ist nicht nur besser als der Nikkei

Seit September 1999 ist die Aktie etwa 626 % gestiegen, während der Nikkei-Index nur etwa 34 % zulegte. Selbst der DAX-Index konnte im gleichen Zeitraum nur etwa 150 % steigen (23.01.2020). Das Beispiel Itochu belegt also eindrucksvoll, dass es sich durchaus lohnen kann, in schwachen Märkten nach guten Firmen zu suchen.

Eigentlich ist diese Rückwärtsbetrachtung aber gar nicht das Wichtigste, sondern was das Unternehmen besonders macht und wie sich dessen Geschäfte entwickeln.

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Itochu wächst und ist finanziell gut positioniert

Mit über 33 Mrd. Euro Marktkapitalisierung ist Itochu heute ein breit aufgestelltes Schwergewicht und für Japan ein wichtiges Unternehmen (23.01.2020). Das Netzwerk reicht um die ganze Welt, mit Büros auf allen Kontinenten. Schaut man sich allein das Nahrungsmittelgeschäft des Konzerns an, fallen die vielen bekannten Marken und die weiten Verzweigungen auf. Es reicht von der Beschaffung über die Produktherstellung bis hin zum Handel.

Aber wie schlägt sich die Aufstellung in den Zahlen nieder? Im Zeitraum 2010 bis 2019 sind der Umsatz und der Gewinn von 3.416 auf 11.600 Mrd. Japanische Yen beziehungsweise von 128,2 auf 500,5 Mrd. Japanische Yen gestiegen. Dabei lag die Eigenkapitalrendite immer im zweistelligen Bereich, während sich die Nettomarge meist um die 5 % bewegte. Alle Segmente sind profitabel und die Eigenkapitalquote liegt bei 29,5 %.

Steigende Dividenden und gute Aussichten

Die Dividende konnte ebenfalls immer weiter angehoben werden. Für 2020 werden es 85 Japanische Yen je Aktie sein, was derzeit immer noch einer Dividendenrendite von etwa 3,27 % (23.01.2020) entspricht. Der Konzern wird seine Ausschüttungsquote zukünftig von 25,8 auf 30 % anheben, was für die Aktionäre am Ende noch mehr Dividende bedeutet.

Itochu ist also durchaus immer noch ein überdurchschnittlich wachsendes Unternehmen, und dies soll sich auch in den kommenden Jahren nicht ändern. So investiert der Konzern in die Expansion sowie die Stabilität und Effektivität seiner Geschäfte.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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