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Was uns André Kostolany über die Volatilität an der Börse lehrt

Deutsche Börse Bulle und Bär
Foto: The Motley Fool

Seit Ausbruch des Coronavirus sind bereits einige Wochen vergangen, und noch immer bleibt die Börse hoch spannend. Durch das Coronavirus entstand ein großer Herd von Unsicherheiten an den weltweiten Börsen, der schlussendlich auch dazu geführt hat, dass sie zur Talfahrt angesetzt haben und in einen Bärenmarkt übergegangen sind.

Der bisherige Tiefpunkt des Bärenmarktes war wohl am 12.03.2020, als der DAX mit über 12 % minus an einem Tag aus dem Handel gegangen ist. Für viele Anleger war das wohl der erste Tagesverlust in dieser Größenordnung (für mich auch) in ihrer bisherigen Karriere als Investor. Dementsprechend dürften einige Investoren seither besonders vorsichtig und gegebenenfalls sogar ängstlich sein, was die täglichen Kursbewegungen angeht.

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Obwohl oder gerade weil der DAX seither zur Erholung angesetzt hat und am 24.03.2020 beispielsweise mit über 10 % plus aus dem Handel ging, dürfte die Volatilität an den Börsen noch weiterhin anhalten. Einige Experten haben sich bereits zu Wort gemeldet und konstatieren, dass es sich um eine typische Bärenmarktrallye handeln könnte, die sozusagen einen weiteren großen Crash zur Folge hätte.

Damit man diese starken Kursschwankungen am Markt emotional verarbeiten kann, benötigt man ein geordnetes Mindset. Das hilft einem vor allem dabei, das langfristige Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und sich nicht kurzzeitig zu Fehlentscheidungen verleiten zu lassen.

Der Börsen- und Finanzexperte André Kostolany beschreibt in seinem Buch „Die Kunst, über Geld nachzudenken“ recht gut, wie man über die Börse und Geldanlagen denken kann, um sich nicht von solchen Volatilitäten beirren zu lassen.

Wer war André Kostolany war

André Kostolany war ein bekannter Börsenakteur und Journalist, der sich vornehmlich als Spekulant gesehen hat. Das Spekulantendasein beinhaltete für ihn jedoch nicht wildes Day-Trading, sondern es zeichnete vielmehr eine Person aus, die versuchte, aus intellektuellen Überlegungen heraus die Entwicklung der Wirtschaft, der Politik und der Gesellschaft richtig zu prognostizieren und davon zu profitieren.

Herr Kostolany war damit über Jahre hinweg sehr erfolgreich und konnte sich ein bedeutendes Vermögen aufbauen. In seinen späteren Jahren sah er sich mehr als Anleger, der langfristig denkt und handelt, da er mit zunehmendem Alter nicht mehr bereit war, die Risiken bei Spekulationen einzugehen.

Obwohl also André Kostolany den Großteil seiner Börsenkarriere als Spekulant verbracht hat, war er davon überzeugt, dass die Aktienkurse von Unternehmen langfristig deren wirtschaftlicher Entwicklung und Gewinnsituation folgen würden.

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Das lehrt uns Kostolany

Zu dieser Denkweise passt ein Beispiel, das André Kostolany über Jahre hinweg geprägt hat: Ein Mann geht auf der Straße spazieren und hat seinen Hund dabei. Wie sich Hunde eben verhalten, läuft dieser vor und kommt wieder zurück zu seinem Herrchen. Dann läuft er wieder vor und kehrt erneut zurück, sobald er erkennt, dass er zu weit gelaufen ist. So geht das die ganze Zeit, bis beide schlussendlich am gleichen Ziel ankommen.

Während der Mann gemütlich einen Kilometer zurückgelegt hat, ist der Hund herumgerast und hat somit weitaus mehr Kilometer zurückgelegt. In dieser Metapher stellt der Mann die Wirtschaft und der Hund die Börse dar. Die Börse fährt öfter mal Achterbahn und spiegelt die meiste Zeit nicht eindeutig die Wirtschaft wider.

Diese Metapher lässt sich auch auf einzelne Unternehmen und deren Aktienkurse ummünzen. Denn während ein Unternehmen langfristig Jahr für Jahr in Richtung Erfolg schreitet, kann es sein, dass der Kurs aufgrund von kurzfristigen Ereignissen abtaucht und ein falsches Bild wiedergibt.

Als smarter Investor sollte man sich in den aktuellen Zeiten immer wieder vor Augen halten, dass die Börse meistens irrational handelt und die wenigste Zeit einen fairen Marktwert wiedergibt. Vielmehr liegt es am Investor, einen fairen Marktwert einer Aktie zu ermitteln und entsprechend zu handeln, um langfristig von der stetigen Entwicklung zu profitieren.

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