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Warum die BioNTech-Aktie im Rennen um einen COVID-19-Impfstoff vorn mit dabei ist

Biotech
Quelle: Getty Images

BioNTech (WKN: A2PSR2) ist ein kleines, dafür aber hoffnungsvolles forschendes deutsches Biotech-Unternehmen aus Mainz. Es erzielt zwar derzeit noch Verluste, könnte aber Anfang des nächsten Jahres (2021) zu den großen Gewinnern im Rennen um einen COVID-19-Impfstoff gehören. Dies lässt den Kurs schon jetzt steigen.

COVID-19-Impfstoff ist ein Milliardengeschäft

Analysten gehen davon aus, dass der COVID-19-Impfstoffmarkt während der Pandemie zwischen 10 und 30 Mrd. US-Dollar und danach jährlich 2 bis 25 Mrd. US-Dollar wert sein könnte. Ein Impfstoff ist eine notwenige Voraussetzung dafür, um in der Wirtschaft und im Alltagsleben wieder Normalität herzustellen.

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Deshalb wird derzeit sehr viel Geld investiert, um möglichst schnell erfolgreich zu sein. Bereits im Herbst 2020 könnten im einstelligen Millionenbereich, Ende 2020 monatlich zehn bis 30 Mio. und 2021 monatlich mehrere 100 Mio. Dosen zur Verfügung stehen, deren Wirksamkeit derzeit noch von vielen Firmen gleichzeitig untersucht wird.

BioNTech könnte einer der ersten Impfstofflieferanten sein

BioNTech besitzt sehr gute Chancen, zusammen mit seinen Partnern Pfizer (WKN: 852009) und Shanghai Fosun Pharmaceutical (WKN: A1J68D) eine der ersten Firmen mit einem wirksamen Impfstoff zu sein und dementsprechend zu profitieren. Die beiden großen Firmen sind sehr wichtig für die weitere Entwicklung von BioNTech, denn sie bedeuten eine große finanzielle Stütze.

Im ersten Quartal 2020 haben sie bereits 236 Mio. US-Dollar über eine Aktienbeteiligung bereitgestellt. Zudem produzieren sie BioNTechs COVID-19-Impfstoff in großen Mengen. Dies geschieht parallel zur Forschung, um bereits Ende 2020 Mio. Dosen bereitstellen zu können. 2021 sollen es dann Hunderte Mio. Dosen sein.

Weiterhin ganz vorn im Rennen um einen ersten Impfstoff sind CanSino Biologics (WKN: A2PGFW), die Universität Oxford zusammen mit AstraZeneca (WKN: 886455) und Moderna (WKN: A2N9D9). Aber auch BioNTech ist dabei und hat bereits in Deutschland erste Studien am Menschen begonnen. Das Programm mit Namen BNT162 hat derzeit vier Impfstoffkandidaten in der Entwicklung, die alle auf der Genetik des Virus basieren.

Zwölf Probanden wurde am 29. April die erste Dosis verabreicht. In weiteren Untersuchungen an 200 Menschen wird die optimale Dosierungsmenge erforscht. Ende Juli wird mit Bekanntgabe der Ergebnisse gerechnet und Ende 2020 soll die Entwicklungsphase 2 beginnen. Parallel dazu hat in den USA eine Phase-1-Untersuchung an 360 Menschen begonnen.

BioNTech forscht daneben an Krebsmedikamenten, die ebenfalls eine gute Entwicklung nehmen. Derzeit befinden sich zehn Mittel in elf laufenden Studien. 2020 sollen vier Phase-2-Studien und zwei weitere Studien am Menschen beginnen. BioNTech ist in diesem Bereich unter anderem eine Kooperation mit Genentech eingegangen, die zu Roche (WKN: 855167) gehört.

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Verhaltenes erstes Quartal

In den Zahlen zum ersten Quartal 2020 spiegeln sich die Hoffnungen auf Forschungserfolge noch nicht wider. So stieg der Umsatz um nur 5,7 % auf 27,7 Mio. Euro, wobei sich der Verlust von 40,8 Mio. auf 53,4 Mio. Euro erhöhte. Derzeit wird die Forschung weiter ausgebaut, was die Kosten erhöht.

Das Unternehmen muss zudem seine eigenen Mitarbeiter gegen das COVID-19-Virus schützen, um die Forschung aufrechtzuerhalten, was ihm bisher aber gut gelungen ist. Dennoch ist die finanzielle Stabilität mit einem Kassenbestand von 451,6 Mio. Euro gegenüber langfristigen Finanzverbindlichkeiten in Höhe von nur 66,6 Mio. Euro weiterhin stabil.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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