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Vonovia-Aktie: Jetzt zählt’s & es wird Druck aufgebaut

Vonovia
Foto: Vonovia SE

Bei der Vonovia-Aktie wird (WKN: A1ML7J) es jetzt ernst. Foolishe Investoren wissen, dass das Management des DAX-Wohnimmobilienkonzerns unlängst angekündigt hat, einen letzten Versuch bei der Übernahme der Deutsche Wohnen (WKN: A0HN5C) zu wagen.

Das Management verwies sehr eindringlich darauf, dass es sich hierbei wirklich um den letzten Versuch handelt. Entsprechend ist der Druck sowieso bereits hoch. Allerdings dürfte er in diesen Tagen noch höher geworden sein.

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Riskieren wir einen Blick auf die Argumente vonseiten der Vonovia-Aktie, um die Übernahme der Deutsche Wohnen unter Dach und Fach zu bringen. Sowie auf ein Argument, das so manchen Investor möglicherweise schockt.

Vonovia-Aktie: Übernahme & Dividende im Fokus

Der Grund, warum es jetzt bei der Vonovia-Aktie zählt, ist eigentlich recht schnell und einfach zusammengefasst. In diesen Tagen beginnt der letzte Versuch einer Übernahme der Deutsche Wohnen. Bis zum 20. September dieses Jahres hat der DAX-Wohnimmobilienkonzern die Möglichkeit, erneut die Schwelle von 50 % plus einer Stimme zu erreichen. Ansonsten gilt die Übernahme erneut als gescheitert.

Das Management hinter der Vonovia-Aktie hat dazu das Übernahmeangebot leicht erhöht. Bekanntlich möchte man jetzt 53 Euro je Aktie bieten. Mit zuvor 52 Euro je Aktie ist man jedoch an dieser Marke gescheitert. Ob der neue Versuch mit geringfügig besseren Konditionen klappt? Das ist jetzt natürlich die relevante Frage.

Allerdings versucht die Käuferseite der Vonovia-Aktie den Druck noch an anderer Front zu erhöhen. Wie es weiterhin heißt, werde man sich im Falle einer gescheiterten Übernahme dafür einsetzen, dass die Deutsche Wohnen in Zukunft keine Dividende mehr auszahlt. Auch mit diesem Mittel in Richtung Kleinanleger versucht das Management des DAX-Wohnimmobilienkonzerns augenscheinlich, Kleininvestoren zum Verkaufen ihrer Anteile zu bewegen. Die Dividende ist gerade bei Wohnimmobilienkonzernen schließlich ein wichtiges Merkmal einer Investition.

Nicht nur Kaufpreis, sondern auch Drohungen

Das Management der Vonovia-Aktie zieht zwar nicht alle Register, um die Übernahme der Deutsche Wohnen zu finalisieren. Insbesondere der Kaufpreis ist zuletzt bei institutionellen Investoren in der Kritik gewesen, da er zu niedrig sei. Trotzdem ist es bemerkenswert, dass es sich hierbei nicht um das einzige Argument handelt. Die Androhung, in Zukunft die Dividende beeinflussen zu wollen, könnte ebenfalls Gewicht besitzen und so manche Investitionsthese zerstören. Immerhin besitzt der DAX-Wohnimmobilienkonzern vermutlich ausreichend Einfluss, um hier ordentlich mitzureden.

Ob diese Drohung ausreichend ist? Das werden wir sehen. Bis zum 20. September dieses Jahres und zum besagten Fristende ist es schließlich nicht einmal einen Monat hin. Dann endet wiederum der „Final Countdown“ beim Versuch der Vonovia-Aktie, mit der Übernahme der Deutsche Wohnen die eigene Wettbewerbsposition zu stärken.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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