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General Mills: Keine Dividendenerhöhung

Sparen: Geld und Münzen
Foto: Getty Images

Bei der defensiven Dividendenaktie General Mills (WKN: 853862) gab es zuletzt wieder sehr deutlich positive Signale. Zunächst erhöhte das Management die eigene Prognose für das neue und noch sehr junge Geschäftsjahr 2022. Im ersten Quartal legte das Management außerdem mit einem Ergebnis je Aktie von ca. 1 US-Dollar nach. Ein starkes Momentum, das gehalten werden kann.

Insbesondere mit dem Segment der Tiernahrung startet General Mills eine moderate Wachstumsära. Vor allem mit Blick auf einen Quartalsumsatz von nicht einmal einer halben Milliarde US-Dollar könnte es hier langfristig orientiert noch eine Menge Potenzial geben. Vielleicht auch mit Blick auf die Dividende.

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Im Moment können wir jedoch sagen: General Mills lässt die Einkommensinvestoren zwar nicht hängen. Aber nach Ablauf einer Jahresfrist seit der letzten Dividendenerhöhung hat es nun jedenfalls keine weitere gegeben. Hier die Details, warum das wichtig ist.

General Mills: 0,51 US-Dollar Dividende

Wie wir mit Blick auf eine Unternehmensnachricht vom 27. September dieses Jahres erkennen können, bleibt es bei der Dividende beim Alten. Der US-amerikanische Lebensmittelkonzern schüttet demnach 0,51 US-Dollar für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2022 an die Investoren aus. Auf das Gesamtjahr gerechnet könnte es entsprechend bei 2,04 US-Dollar Gesamtdividende bleiben. Zumindest, wenn sich in den folgenden Quartalen hieran nichts ändert.

Warum ist das wichtig? Ganz einfach: Nach drei Jahren der Stagnation hat General Mills im letzten Jahr die eigene Dividende plötzlich um 4 % erhöht. Das hätte zu einer moderaten Dividendenwachstumsfantasie führen können. Zumindest, wenn die Historie so weitergegangen wäre. Vorerst ist das jedenfalls nicht der Fall.

Auch das Ausschüttungsverhältnis hätte grundsätzlich ein solches Potenzial gezeigt. General Mills besitzt hier schließlich einen Wert von knapp über 50 % gemessen am zuletzt ausgewiesenen Ergebnis je Aktie. Möglicherweise besitzt der Schuldenabbau jedoch eine höhere Priorität. Oder auch das Rückkaufen eigener Aktien. Zuletzt hat der US-Lebensmittelkonzern schließlich auch 1 % aller Aktien gekauft und eingezogen.

Insofern bleibt es beim Alten: bei einer Quartalsdividende in Höhe von 0,51 US-Dollar je Aktie. Einem Wert, der gemessen an einem Aktienkurs von 59,33 US-Dollar einer Dividendenrendite von 3,43 % entspricht. Für einen starken, konstanten Ausschütter, der seit dem Jahre 1898 eine Dividende zahlt und sie seit über drei Jahrzehnten nicht gekürzt hat, ist das ebenfalls ein interessanter Wert.

Vorerst keine Dividendenwachstumsaktie

General Mills ist damit vorerst jedenfalls keine moderate Dividendenwachstumsaktie. Ob das deine Investitionsthese beeinflusst, ist natürlich eine andere Frage. Zumal es sich bei den Anteilsscheinen noch immer um einen moderat bewerteten, defensiven Lebensmittelkonzern handeln könnte.

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Immerhin winken zuverlässige Dividenden und ein sehr nachhaltiges Ausschüttungsverhältnis. Es könnte auch nicht verkehrt sein, dass das Management des Lebensmittelkonzerns das Ergebnis je Aktie für den Schuldenabbau oder Aktienrückkäufe verwendet.

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Vincent besitzt Aktien von General Mills. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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