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Auf den Crash warten? Unsinn! Aus diesen 3 Gründen

Foto: Getty Images

Auf den Crash zu warten ist unsinnig. Wenn du bereits länger regelmäßig bei The Motley Fool liest, dann weißt du: Wir sind kein Fan davon, in irgendeiner Weise den Markt zu timen. Oder auf so etwas zu spekulieren.

Für gewöhnlich begründen wir unsere Ansichten auch. Und so auch heute: Hier sind drei Gründe, warum es unsinnig ist, auf den Crash zu warten. Vielleicht kannst du mit diesen Argumenten ebenfalls langfristig bessere Entscheidungen treffen.

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Unsinn, auf den Crash zu warten: Keine Gewissheit

Wenn du jetzt möglicherweise auf den Crash warten möchtest, solltest du Geduld mitbringen. Oder auch nicht. Der Kernaspekt ist jedenfalls: Niemand kann mit absoluter Sicherheit sagen, wann es passiert. Die einzige Sicherheit, die wir haben: Es passiert früher oder später. Aber das Timing kann durchaus unterschiedlich sein.

Der letzte starke Einbruch ist noch nicht so lange her. Im Jahre 2020 hat es schließlich durch COVID-19 und die Ölpreise eine starke Volatilität gegeben. Davor wiederum ist es zwischen 2007 und 2008 zu einer stärkeren Korrektur gekommen. Im Endeffekt lag jedoch mehr als ein Jahrzehnt zwischen diesen beiden Ereignissen.

Trotzdem heißt das nicht, dass es wieder zehn Jahre dauert, bis es zu einem Crash kommt, und man deshalb nicht warten soll. Theoretisch könnte es sogar in Tagen, Wochen oder Monaten so weit sein. Der springende Punkt ist: Man weiß es einfach nicht. Deshalb bietet es sich einfach nicht an, das versuchen zu timen.

Du triffst den Tiefpunkt sowieso nicht

Ich möchte dir deine Kompetenz nicht absprechen, aber auf einen Crash zu warten, weil man den Tiefpunkt erwischen möchte, ist wenig ratsam. Für die allermeisten Investoren gilt, dass sie ihn sowieso nicht treffen. Wer daher Angst vor Verlusten hat, sollte lieber an dieser Verlustangst an der Börse und bei Geldanlagen arbeiten. Nicht jedoch am Timing.

Im Nachhinein sieht es immer klar aus: Im Corona-Crash hat der DAX bei ca. 8.000 Punkten kehrt gemacht. Das wäre ohne Zweifel ein guter Zeitpunkt gewesen, um einzusteigen. Aber: Es hätte auch auf 7.000 Zähler runtergehen können. Oder 6.000. Das weiß man eben erst in der Retrospektive.

Auf den Crash zu warten wegen des Tiefpunkts stellt eigentlich nur eines sicher: Dass man immer etwas verpasst. Genau das ist übrigens auch das letzte Argument, warum man besser nicht diesem Ansatz verfallen sollte.

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Auf den Crash warten & Rendite verpassen

Wer jetzt auf den Crash warten möchte, ist in der Gefahr, ordentliche Rendite links liegen zu lassen. Wie gesagt: Es könnte erst in Jahren so weit sein. Beim letzten Mal hat es über ein Jahrzehnt gedauert. Natürlich ist das alles hypothetisch. Aber: In der Zwischenzeit könnte es weitere Performance geben. Oder Gewinne, Dividenden und starke Unternehmen, die solide Renditen einfahren.

Jetzt ist daher ein guter Zeitpunkt, um zu investieren. Im Zweifel und wenn du Panik hast, etwas zu verpassen: Halte etwas Cash auf der Hand. Das dürfte dir helfen, im Fall der Fälle handlungsbereit zu sein.

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