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Crash & Korrektur: Clevere ETF-Investoren bauen schon jetzt das Fundament für ihre erste Million

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Foto: Getty Images

Sind Crash und Korrektur für ETF-Investoren eine Bedrohung hinsichtlich der ersten Börsen-Million? Sinkende Kurse sind einerseits kaum förderlich, wenn es um den Vermögensaufbau oder, besser, das direkte Vermögenswachstum geht. Mit Blick auf den Aktienkurs ist das eine Sichtweise.

Vergessen dürfen wir jedoch nicht, dass das Renditepotenzial des breiten Marktes wie dem MSCI World oder dem S&P 500 auch mit der Bewertung zusammenhängt. Je mehr die Indizes fallen, desto stärker ist der früher oder später erfolgende Rebound.

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Das führt uns zu einer wichtigen Erkenntnis: Für ETF-Investoren ist das Ausnutzen einer Korrektur oder eines Crashs eine hervorragende Möglichkeit, um die Rendite langfristig zu steigern. Schauen wir im Folgenden einmal, wie smarte passive Anleger jetzt das Fundament legen, um diese Chance bestmöglich zu nutzen.

Crash & Korrektur: So ist für ETF-Investoren der Weg zur Million!

ETFs besitzen einige Vorteile, und genau die gilt es jetzt auszuspielen. Vor allem wenn der breite Markt in eine Phase der Korrektur oder des Crashs eintreten sollte, ist das für Investoren die Möglichkeit, größere Schritte in Richtung der ersten Million zu wagen. Wobei man diese größeren Schritte aktiv wagen muss.

Mein Plan wäre als passiver Investor, bei beginnender Volatilität die regelmäßigen Sparquoten zu erhöhen. Und jeden Monat per Sparplan beispielsweise die doppelte Summe zu investieren, um eine volatile Phase möglichst ideal zu nutzen. Zumindest wenn es möglich ist und man mit Sicherheit sagen kann, dass man das investierte Geld mindestens die nächsten fünf Jahre nicht benötigt. Wer die Million knacken möchte, der sollte (je nach Einsatz) vermutlich mit deutlich mehr Jahren, vielleicht eher einigen Jahrzehnten kalkulieren.

Das erfolgreiche Investieren in ETF erfolgt dabei nach dem gleichen Schema wie jeder sonstige Vermögensaufbau. Die Zeit ist der eine Faktor, den wir kaum beeinflussen können. Unser Einsatz und die Rendite sind die zwei weiteren Faktoren. In einer Korrektur oder einem Crash steigt wiederum das langfristige Renditepotenzial des breiten Marktes, höhere Gesamtrenditen auf das investierte Kapital sind in den Folgejahren möglich. Wer dann wiederum mit einem höheren Einsatz investiert, der verdoppelt diesen Effekt. Selbst wenn man dazu den Preis der Volatilität und das aktive Investieren in den Abverkauf (Doubling-Down) tragen muss.

Vielleicht beginnt jetzt gerade die Chance

Wichtig ist ein grundlegendes Verständnis dafür, welche Hebel man als ETF-Investor bedienen kann, vor allem, wenn man Chancen bestmöglich nutzen möchte. Und ambitionierte Ziele verfolgt wie die, eine Million Euro zu erreichen. Unser eigener Einsatz ist eine wichtige Kennziffer. Aber eben auch die Zeit und die Rendite. Wobei die Rendite gerade bei Indexfonds eigentlich ziemlich starr erscheint und sich auf den breiten Markt konzentriert.

Allerdings steigt die Renditeerwartung, wenn der breite Markt sinkt. Das Ausnutzen dieser günstigen Gelegenheit, nicht nur mit den im Vorfeld eingerichteten Sparplanraten, sondern mit höheren Einsätzen kann der Renditesprung sein, der dich der ersten Million näher bringt. Wobei wir eines nicht beeinflussen können: Wie tief der Aktienmarkt ist und wie sehr damit die Renditeerwartung in den nächsten Jahren steigt.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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