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Ethereum, Bitcoin & andere Kryptowährungen: Der Investitionsfahrplan für Skeptiker

Foto: Getty Images

Ethereum, Bitcoin und andere Kryptowährungen sind momentan zumindest nicht aus der Börsenwelt wegzudenken. Selbst Skeptiker sehen ein, dass viele dieser Notierungen gekommen sind, um zu bleiben. Wobei es teilweise extreme Auswüchse und immer noch wilde Zockerei gibt. Um fair zu bleiben: Das ist auch in anderen Asset-Klassen der Fall.

Trotzdem definiere ich mich weiterhin als Skeptiker, was Kryptowährungen, Bitcoin und in Teilen auch Ethereum angeht. Umso überraschender ist es für dich vielleicht, dass ich vereinzelte kleinere Investitionen wage. Natürlich langfristig orientiert und mit anderen Dingen im Fokus. Hier ist meine Investitionsfahrplan für mich. Und vielleicht auch für andere Skeptiker, die diesen Sprung trotzdem wagen wollen.

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Ethereum, Bitcoin, Kryptowährungen: Was hat einen Nutzen?

Ethereum, Bitcoin und andere Kryptowährungen müssen für mich einen Zweck erfüllen. Oder einen Nutzen haben. Als Skeptiker bin ich weiterhin überzeugt, dass die Funktion als Währung jedenfalls nicht gegeben ist. Häufig geht es um Wertspeicher oder andere Dinge. Teilweise sind das für mich Behelfs-Investitionsthesen. Aber sei’s drum.

Im Endeffekt habe ich mich bei meiner ersten Kryptoinvestition auf Ethereum eingelassen (oder kaufe es demnächst). Der Grund hängt mit dem Nutzen zusammen. Mit NFTs gibt es jetzt jedenfalls eine erste Adaptionsmöglichkeit. Ob NFTs einen Sinn ergeben, das ist eine andere Frage. Im Endeffekt ist es eine ähnliche Spekulation im Moment noch. Aber als essenzieller Baustein für diese Vermögenswerte besitzt Ethereum jedenfalls einen Sinn.

Das mag auch auf andere Kryptowährungen zutreffen. Die reine Wertspeicherfunktion wie beim Bitcoin ist für mich jedenfalls kein Zweck, dafür gäbe es physisches Gold. Wenn ein Zweck gegeben ist und dieser langfristiges Potenzial besitzt, so schaue ich mir derartige Projekte zumindest näher an.

Ist die Kryptowährung einigermaßen etabliert?

Für Skeptiker ist das Adaptieren gewisser unternehmensorientierter Merkmale vielleicht eine gute Möglichkeit, um auch Bitcoin, Ethereum oder andere Kryptowährungen näher zu beleuchten. Die Akzeptanz, die Marke oder das Branding dieser Vermögensgegenstände ist dabei ein wichtiges Merkmal für mich. Alleine die Marktkapitalisierung kann ein wertvoller Indikator sein. Aber es geht um mehr.

Im Endeffekt möchte ich sehen, dass es Fortschritte gibt und gute Gründe, weshalb Investoren und Märkte weiterhin diese Kryptowährung nutzen sollen. Hinderlich sind beim Bitcoin für mich beispielsweise die hohen Transaktionskosten oder auch die wenigen Transaktionen pro Sekunde. Ethereum wiederum arbeitet an diesem Problem, was zu günstigeren Gebühren und mehr Akzeptanz führen könnte. Oder auch einem steigenden Wert.

Es sind diese Dinge, auf die ich bei meinen ersten Kryptoinvestitionen achte. Neben dem Zweck muss die Etabliertheit stimmen. Beziehungsweise die Konditionen im Umgang mit der Währung.

Bitcoin, Ethereum, Kryptowährungen: Wenig und langfristig

Zu guter Letzt investiere ich als Skeptiker zunächst wenig in Kryptowährungen wie Ethereum und meide Dinge wie Bitcoin, die mir einfach nicht sinnvoll erscheinen. Eine geringe Position kann zunächst nicht schaden oder vielleicht das Mindset für weitere Faktoren eröffnen.

Zudem ist Volatilität etwas, das ich auch in diesem Markt hinnehme. Wenn ich überzeugt bin, dass der Zweck und die Handelbarkeit langfristig zu einer Wertsteigerung führen, dann investiere ich zunächst einen kleinen Betrag.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Kryptowährungen. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Bitcoins und Ethereum.



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