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Buchverluste, Crash & Korrekturen: Auch dein Portfolio im Minus? So meisterst du die volatile Phase

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Foto: Getty Images

Crash und Korrekturen führen im Moment bei vielen Investoren zu Buchverlusten oder zu einem Portfolio, das vielleicht ins Minus dreht. Diese Phase zu meistern ist jedoch das, was einen waschechten Investor ausmacht. Seinen Aktien treu zu bleiben, wenn die Marktlage positiv ist, das ist schließlich einfach.

Wie man Buchverluste, einen Crash oder eine Korrektur aushalten kann, da hat so jeder seine Tricks. Heute teile ich drei mögliche Sichtweise mit dir, die zumindest bei mir schnell Abhilfe leisten. Natürlich geht es um das unternehmensorientierte und langfristige Investieren. Aber das vergisst man so manches Mal leicht, wenn Volatilität einsetzt.

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Crash, Korrektur & Verluste: Was sind deine Ziele?

Crash, Korrekturen und Buchverluste, sowie ein Portfolio im Minus mögen kurzfristig verstörend wirken. Das eigene Geld geht dahin! Was hätte man mit dem Betrag X, den man verloren hat, nicht alles anfangen können. Richtig? Na ja, nicht unrichtig. Aber doch in weiten Teilen sehr falsch.

Das Hier und Heute ist nur ein relevanter Fokus. Crash und Korrekturen sowie die Wahrnehmung von Verlusten mögen dazu führen, dass man diesen Faktor überzubewerten neigt. Das, was man sich eigentlich fragen sollte, ist jedoch eher: Was sind meine langfristigen Ziele? Ruhestand, Schließen der Rentenlücke, finanzielle Freiheit oder andere Dinge? All das spielt sich in der Regel noch nicht im Hier und Heute ab.

Entsprechend gibt es eine große Lücke zwischen der Wahrnehmung des Hier und Jetzt, die in einem Crash oder einer Korrektur maßgeblich erscheint, und den Zielen, zu denen man eigentlich hinmöchte. Das zu erkennen ist der erste Weg der Besserung. Zeit ist nämlich ein Luxus, den man sich bei seinem Ansatz noch leisten darf.

Deinem Unternehmen geht es gut

Ein zweiter relevanter Fokus ist außerdem jedes Unternehmen selbst. Die Aktienkurse mögen zu Verlusten führen. Ein Crash oder auch eine Korrektur wirken verheerend. Aber die entscheidende Erkenntnis ist: Den Unternehmen geht es trotzdem für gewöhnlich, in Summe und langfristig orientiert, gut.

Jetzt gibt es im Rahmen der Quartalsberichtssaison viele operative Einblicke, bei denen wir das feststellen. Insbesondere Wachstumsaktien zeigen, dass ihr Wachstum weitergeht. Das ist es im Kern, was wir sehen wollen und was langfristig überhaupt das einzig Entscheidende ist.

Es mag uns ebenfalls schwerfallen, uns bei sinkenden Aktienkursen auf die operative Performance zu konzentrieren. Gerade im Crash oder in einer Korrektur ist es jedoch entscheidend, sich die Investitionsthese näher anzusehen. Und erneut zu schauen, ob das Unternehmen hinter der Aktie diese These weiterhin bedient. Sehr häufig und mit einer langfristigen Investitionsthese ist genau das der Fall.

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Crash, Korrekturen, Verluste: Möglichkeiten

Crash, Korrekturen und Verluste begrenzen deine Möglichkeiten nicht. Wir fühlen uns zwar ärmer, weil unsere Aktienkurse purzeln. Dabei übersehen wir jedoch, dass wir gerade in dieser Zeit die Chance haben, gute Qualität zu einem günstigen Preis zu bekommen. Schon häufiger haben wir heute über den Fokus gesprochen, auch das ist an dieser Stelle der Fall.

Unsere Optionen sind immer gleich. Wir können Kaufen und Verkaufen. Bloß dass es gute und weniger gute Zeitpunkte für beides gibt. Das eine bedingt in gewisser Weise das andere. Wer es schafft, in all diesen Dingen ein großes Maß an Normalität zu erkennen und die Chancen wahrzunehmen, der fühlt sich nicht ärmer. Nein, sondern bloß in jeder Phase auf eine andere Art und Weise herausgefordert, das Optimum herauszuholen.

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