Die Angt ist da: So wirst du jetzt richtig gierig

Angst und Gier: Schon Warren Buffett hat in einem sehr prägenden Zitat die Gegensätze dieser Emotionen betont. Wobei Investoren stets konträr zum breiten Markt handeln sollten, um langfristig orientiert erfolgreich zu sein.
Jetzt ist die Angst jedenfalls da: Ukraine-Konflikt, Inflation, Zinserhöhungen, und, und, und. Es gibt vieles, was den Investoren im Moment auf den Magen schlägt. Aber bist du bereits richtig gierig? Lass uns einmal schauen, wie das möglich ist. Und wie man wohldosiert seiner Gier freien Lauf lässt.
Angst ist da: In Intervallen die Gier dosieren
Zunächst einmal ist es entscheidend, die Angst im Markt zu erkennen und jetzt günstige Top-Aktien preiswerter zu kaufen. Das ist ein essenzieller Schritt. Sich psychologisch gegen den Markt zu stellen fällt selbst einigen erfahrenen Investoren nicht gerade leicht.
Aber wie geht man richtig gierig vor? Für mich ist entscheidend, die eigene Gier wohldosiert loszulassen. Persönlich neige ich dazu, mir für jede Woche ein fixes Investitionsvolumen herauszunehmen und das jeweils in die besonders spannenden Aktien zu investieren. Ebenfalls möglich: Je Abverkaufs-Stufe zu investieren. Beispielsweise in 5-%-Schritten, die der breite Markt korrigiert.
Dabei geht es primär darum, die Angst möglichst lange ausnutzen zu können. Und nicht zu schnell zu gierig zu sein. Halten diese Emotionen über Jahre hinweg, so möchtest du womöglich auch in mehreren Monaten oder zum Ende im Tiefpunkt noch investieren. Das Dosieren ist entscheidend, um möglichst langfristig zu profitieren.
Wo willst du in 10 Jahren oder so stehen?
Angst ist eine tückische Emotion, man kann sich leicht anstecken. Gierig zu sein fällt dann manchmal schwer. Vielleicht neigt man dazu, doch lieber vereinzelt zu investieren. Eben weil man nicht sehen kann, was der Markt macht und wie sich die dunklen Wolken im Weiteren entwickeln. Selbst Statistiken helfen kaum. Emotionen sind eben eine trügerische Angelegenheit.
Aber die Kernfrage ist relativ einfach: Wo möchtest du in zehn Jahren stehen? Bei einem gigantischen passiven Einkommen? Oder auf ein Depot blicken, das nur so vor Kursraketen strotzt, die man günstig eingesammelt hat und die einem vielleicht eine Menge Reichtum bescheren? Möglichkeiten, die jetzt bereits vorhanden sind.
Mit diesem Fokus lässt man seine Angst womöglich hinter sich. Und konzentriert sich vermehrt auf die langfristig orientierten Chancen. Beziehungsweise darauf, opportunistisch gierig zu sein.
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Angst und Gier: Halte trotzdem Maß
Dosierung ist das eine, Maß halten das andere. Viele günstige Gelegenheiten können auch zu der Angst führen, etwas zu verpassen. Auch dem sollte man natürlich widerstehen. Und nicht Haus und Hof wetten und im Worst-Case nachts nicht schlafen können. Oder aber so viel investiert haben, dass selbst die eiserne Reserve aufgebraucht ist.
Bei all den Zielen, die man erreichen möchte: Nutze die Angst und die Gier zu deinem Vorteil. Vermeide trotzdem, egal aus welcher Motivation heraus, ungünstige Entscheidungen für dich. Das ist mein letzter Tipp, um besonders smart aus dieser Situation herauszukommen und zu profitieren.
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