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Aktien, die ewig steigen: Es gibt sie doch!

Exponentieller Chart Dividende Börsenerfolg Kursverdopplung Tenbagger Aktie
Foto: Getty Images

Aktien, die ewig steigen, besitzen eine magische Anziehungskraft, denn indirekt suggerieren sie eine mehr oder weniger gute Rendite. Warum? Na, wenn eine Aktie langfristig gesehen steigt, dann sollte sich zumindest eine positive Kursperformance realisieren lassen.

Schwerer wird es bei der Frage, welche Aktien ewig steigen. Hier fällt die Auswahl schon deutlich schwerer. Aus technischer Sicht müssten es jene sein, die erst kürzlich neue Allzeithochs erreicht haben.

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Berkshire Hathaway und Travelers

Zu einem solchen Unternehmen gehört beispielsweise das von Warren Buffett geführte Investment-Konglomerat Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2). Aber auch der große amerikanische Versicherer Travelers (WKN: A0MLX4) trumpft neuerdings mit neuen Allzeithochs auf – und das in Zeiten einer Krise.

Aktien, die ewig steigen, gibt es eigentlich nicht. Es gibt immer mal Phasen, in denen eine Aktie konsolidiert und Kursverluste ausweist. Nur der Blick auf eine extrem langfristige Entwicklung lässt einen solchen Schluss temporär zu.

Das gilt auch für die beiden Unternehmen Berkshire Hathaway und Travelers. Sie hatten stark mit der Finanzkrise im Jahr 2009 zu kämpfen. Genauso mit der Corona-Krise im Jahr 2020.

Wie Unternehmer denken

Der Aktienkurs ist dabei – mal abgesehen von spekulativen Verzerrungen – nur ein Spiegelbild der wirtschaftlichen Entwicklung eines Unternehmens. Steht der Aktienkurs hoch, so sollten auch die Geschäfte gut laufen.

Am Ende sollte ein ewig steigender Aktienkurs bedeuten, dass das Geschäftsmodell langfristig profitabel wächst. Nur ein Unternehmen, das größer wird, sollte auch eine höhere Kapitalisierung erfahren.

Berkshire Hathaway und Travelers: Ein Geschäftsmodell für die Ewigkeit?

Die beiden Unternehmen Berkshire Hathaway sowie Travelers erfüllen zumindest diese essenzielle Anforderung. Auch ist ihr Geschäftsmodell auf Ewigkeit ausgelegt. 

Das merkt man besonders an der Nachfolgeregelung, die das Orakel von Omaha (Warren Buffett) für das Investment-Konglomerat Berkshire Hathaway getroffen hat.

Im Jahr 2021 hatte der damals 90-jährige Investor seinen vertrauten Manager Greg Abel als Nachfolger benannt. Er denkt ähnlich konservativ wie Warren Buffett, ist aber mit seinen zur damaligen Zeit 59 Jahren deutlich jünger.

Für Warren Buffett war dies auch ein Kriterium, denn Berkshire Hathaway soll weiterhin langfristig agieren, eine Stabilität im Inner-Circle besitzen.

Eine Garantie für eine zukünftig gute Rendite ist das natürlich nicht. Die Regelung könnte lediglich für ein gutes Gefühl sorgen.

Ein guter Glaube gehört irgendwie dazu

Wer über Jahrzehnte hinweg denkt, der muss am Ende immer auch einen guten Glauben besitzen. In einer dynamischen Geschäftswelt, in der sich bereits nach fünf Jahren schon so viel verändert, muss man streng genommen seine Planungen ständig überarbeiten.

Nur einige Beispiele: Disruptive Veränderungen des Umfeldes führen dazu, dass ganze Geschäftsmodelle innerhalb weniger Jahre mit deutlich stärkerem Gegenwind zu kämpfen haben. 

Tesla bedroht mit seinem technologisch hochgerüsteten Elektroautomobil die klassische Automobilindustrie, Start-ups denken mithilfe modernster Technologie Geschäftsprozesse neu. Sie werden zur Bedrohung etablierter Konzerne.

Umso wichtiger könnte es aus Stabilitätsgesichtspunkten sein, auf Geschäftsmodelle zu setzen, die über einen extrem tiefen Burggraben verfügen. Dieser sollte das Unternehmen am Ende vor Wettbewerb schützen.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von Berkshire Hathaway und Travelers. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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