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Hohe passive Einnahmen als Ziel definiert? So könnte man selbst das Dividendenwachstum etwas beschleunigen!

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Foto: Getty Images

Fast jeder von uns hat von dieser einen Sache bestimmt schon einmal geträumt. Im Grunde genommen geht es in diesem Traum darum, dass man nicht arbeiten muss, aber trotz allem ein Einkommen erzielt.

Aber auch wenn sich dies jetzt etwas verrückt anhört, gibt es dennoch Menschen, die genau diesen Plan versuchen in die Tat umzusetzen. Und zwar handelt es sich dabei um die sogenannten Einkommensinvestoren.

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TRINKGELD GEBEN

So bezeichnet man Anleger, die hauptsächlich in Aktien von Unternehmen investieren, die regelmäßig eine Dividende zahlen. Denn mit dieser Art der Gewinnbeteiligung lassen sich wunderbar zusätzliche passive Einnahmen generieren.

Du wirst mir sicherlich recht geben, dass diese Angelegenheit umso interessanter wird, je höher dieser Geldstrom ansteigt. Deshalb schauen wir uns heute einmal kurz an, wie man selbst dem Dividendenwachstum etwas auf die Sprünge helfen könnte.

Die Dividendeneinnahmen optimal nutzen

Du wirst dich jetzt vielleicht fragen, wie das wohl gemeint ist? Die Antwort darauf ist eigentlich ganz simpel. Da bei den meisten Anlegern die Dividenden ja direkt aufs Giro- oder Verrechnungskonto fließen, ist die Gefahr recht groß, dass sie irgendwelchen Kaufgelüsten zum Opfer fallen.

Doch wer die Ausschüttungen einfach so mit verkonsumiert, sollte sich meines Erachtens einmal eine wichtige Frage stellen. Nämlich, ob es sinnvoll erscheint, die erhaltenen Dividenden tatsächlich für irgendwelche Anschaffungen zu verwenden?

Ich persönlich finde, dass es noch eine bessere Möglichkeit für deren Verwendung geben könnte. Meiner Ansicht nach könnte es wesentlich mehr Sinn machen, wenn man die erhaltenen Dividenden für den Kauf weiterer Aktien benutzt.

Ohne selbst weiteres Kapital einzusetzen, ist man so in der Lage, sein Dividendeneinkommen immer weiter in die Höhe zu schrauben. Realisieren kann man so etwas beispielsweise relativ problemlos über einen Aktiensparplan, der sich schon mit sehr geringen monatlichen Sparraten einrichten lässt.

Selbstverständlich könnte man das Geld aus den Dividendenzahlungen aber natürlich auch über einen gewissen Zeitraum ansammeln und dann einfach den angesparten Betrag zum Erwerb weiterer Aktien verwenden.

Auf Dividendensteigerungen setzen

Viele Unternehmen zahlen ja nicht nur regelmäßig eine Dividende, sondern heben diese auch kontinuierlich immer weiter an. Und einige von ihnen praktizieren dies nun schon seit vielen Jahrzehnten. Es gibt unter ihnen sogar Konzerne, die ihre Ausschüttung bereits seit mehr als 40, 50 oder sogar 60 Jahren immer weiter in die Höhe schrauben.

Absolut fantastisch ist natürlich die Tatsache, dass sich solche Dividendensteigerungen über lange Zeiträume hinweg exponentiell entwickeln. Doch nur wenn man seinen Dividendenaktien lange genug die Treue hält, wird man auch in den Genuss solch eines exponentiellen Wachstums kommen.

Allerdings könnte man am Ende über das Ergebnis wohl freudig überrascht sein. Nehmen wir für eine Beispielrechnung doch einmal eine anfängliche Dividendenrendite von 3 % an. Weiterhin unterstellen wir eine durchschnittliche Anhebung der Gewinnausschüttung von 10 % pro Jahr.

Bei einer Investition von 10.000 Euro erhält man in den ersten zwölf Monaten also eine Dividende von 300 Euro. Bei den oben vorgegebenen Parametern könnten es aber nach 30 Jahren schon 5.000 Euro sein, die man innerhalb eines Jahres als Gewinnbeteiligung erhält.

Es könnte sich also in barer Münze auszahlen, wenn man als Dividendeninvestor viel Geduld und einen langen Atem mitbringt.

Kurzes Fazit

Es sollte also unter Umständen lohnenswert sein, sich ein solides Dividendendepot aufzubauen und lange Jahre daran festzuhalten. Wenn man dabei hauptsächlich auf Firmen mit stetig steigender Dividende setzt und die erhaltenen Ausschüttungen für den Kauf weiterer Aktien verwendet, sollte ein beschleunigtes Dividendenwachstum durchaus zu bewerkstelligen sein.

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