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Warum Axon Enterprise zuletzt nur um 10 % zugelegt hat

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Foto: Getty Images

Axon Enterprise (WKN: A2DPZU) hat zuletzt eine eher schwächere Aktienkursperformance hingelegt. Blicken wir auf den Chart, so erkennen wir ein Kursplus von ca. 10 % für die letzten fünf, sechs Handelstage. Damit entzog sich diese Growth-Chance weitgehend der positiven Performance vieler anderer Wachstumsaktien.

Das mag damit zusammenhängen, dass Axon Enterprise im Vorfeld nicht ganz so stark eingebrochen ist. Mit einem Minus von ca. 35 % seit den Rekordhochs ist die Aktienkursentwicklung eher stabil. Wohl auch, weil das Management auf eine nicht verschuldete Bilanz blicken kann.

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Aber bleiben wir trotzdem bei der Frage, warum Axon Enterprise nicht von der Growth-Rallye der vergangenen ein, zwei Wochen profitieren konnte. Für mich gibt es kurzfristige Gründe, die jedoch einen Ausnahmeeffekt darstellen, der eigentlich nichts mit der Investitionsthese zu tun hat.

Axon Enterprise: Weitere Belastungen

Das Management von Axon Enterprise musste zuletzt einen Rückgang des Umsatzes im Quartalsvergleich hinnehmen. Neben einem unglücklichen Vergleichszeitraum aufgrund eines Millionen-Deals mit einer US-Behörde hat es dafür einen Grund gegeben: Schwierigkeiten bei der Hardware und in der Lieferkette. Für einige Investoren womöglich eine Schwachstelle oder Baustelle der Investitionsthese.

Hardware ist für Axon Enterprise weiterhin von entscheidender Bedeutung. Bodycams und auch die Taser sind ein essenzieller Umsatzbringer. Und auch für das Software- oder Cloud-Geschäft der elementare Bestandteil, um die Daten zu gewinnen. Aber auch mit Blick auf den Konzernumsatz stehen die Hardwareverkäufe noch für einen hohen relativen Anteil ein.

Das bedeutet, dass der Markt im Moment skeptisch auf das US-Sicherheitsunternehmen blickt, weil es kurzfristige operative Schwierigkeiten gibt. Allerdings sind die insoweit externer Natur, als sie nicht das Unternehmen, sondern den Markt betreffen. Beziehungsweise die Lieferketten, nicht jedoch die Nachfrage nach den Produkten.

Intakte Wachstumsgeschichte

Axon Enterprise verfügt nämlich grundsätzlich über eine intakte Wachstumsgeschichte. Auch ein jüngster Deal auf den Malediven zeigt, dass das Management an der Internationalisierung arbeitet. Zudem könnten über kurz oder lang die Software- und Cloud-Umsätze in einem immer größeren Ökosystem an Bedeutung gewinnen. Aber selbst die Nachfrage nach der Hardware wie Bodycams oder Taser ist ungebrochen hoch. Das Management spricht schließlich selbst von einem adressierbaren Gesamtmarkt von 52 Mrd. US-Dollar, der zu großen Teilen auf der Hardware basiert.

Solange das Management weiter zeigt, dass die Verkäufe und die Bindung an das eigene Ökosystem weiter voranschreitet und internationaler wird, ist diese Wachstumsgeschichte für mich intakt. Vielleicht gibt es einige schwierigere Quartale aufgrund der wirtschaftlichen, allgemeinen Entwicklung. Das nehme ich jedoch für eine spannende, unternehmensorientierte Growth-Story in Kauf. Außerdem gilt: Dass diese Aktie lediglich um 10 % gestiegen ist, führt dazu, dass ich sie mir noch einmal besonders für potenzielle Nachkäufe ansehe.

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Vincent besitzt Aktien von Axon Enterprise. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Axon Enterprise.



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