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Foto: Getty Images

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber in solch unruhigen Börsenzeiten, wie wir sie aktuell wieder erleben, bin ich relativ froh darüber, dass ich mich bei meinen Investitionen hauptsächlich auf Dividendenaktien konzentriere.

Dadurch mag mir zwar die eine oder andere Wachstumsstory durch die Lappen gehen. Auf der anderen Seite komme ich aber, auch wenn die Kurse mal auf Tauchstation gehen, weiterhin in den Genuss regelmäßiger Dividendenzahlungen.

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Aber der Hauptgrund, warum viele Investoren eine Dividendenstrategie fahren, dürfte wohl ein anderer sein. Nämlich sich mit den erhaltenen Ausschüttungen nach und nach ein passives Zusatzeinkommen zu generieren.

Dies funktioniert natürlich umso besser, je häufiger eine Dividendenzahlung auf dem Konto eingeht. Wir wollen uns im heutigen Artikel deshalb einmal kurz mit der US-amerikanischen Firma Main Street Capital (WKN: A0X8Y3) beschäftigen. Denn sie gehört zu den wenigen Unternehmen, die ihre Gewinnbeteiligung monatlich auszahlen.

Wer ist Main Street Capital?

Bei Main Street Capital handelt es sich um ein 1997 gegründetes Finanzdienstleistungsunternehmen. Die Firma mit Sitz in Houston (Texas) hat sich darauf spezialisiert, Fremd- und Eigenkapital für kleinere und mittlere Unternehmen zur Verfügung zu stellen.

Bereits über 200 Firmen hat Main Street Capital durch die Bereitstellung flexibler Private-Equity und Fremdkapitallösungen bei weiterem Wachstum oder auch einer Umstrukturierung geholfen. Und so dafür gesorgt, dass sie auf diesem Weg ihr volles Potenzial ausschöpfen konnten.

Kommen wir zur Dividende

Mit seinem monatlichen Zahlungszyklus weist Main Street Capital eine Besonderheit auf, die vor allem für Einkommensinvestoren interessant sein dürfte. Aktuell erhalten die Aktionäre alle vier Wochen eine Dividende von 0,215 US-Dollar je Aktie, was also einer Gesamtjahresdividende von 2,58 US-Dollar je Anteilsschein entspricht.

Beim aktuellen Aktienkurs kann man so eine Dividendenrendite von 6,13 % ermitteln. Für Neueinsteiger könnte dieser Wert sicherlich eine ansehnliche Anfangsrendite darstellen. Man sollte aber wissen, dass man bei dem Finanzdienstleister nicht unbedingt mit regelmäßigen Erhöhungen der Ausschüttung rechnen kann.

Aber obwohl die Dividende im Zuge der Coronakrise im Jahr 2020 sogar gesenkt werden musste, erhält man als Investor heute eine um 51 % höhere Gewinnausschüttung als noch vor zehn Jahren. Und wenn uns nicht gleich die nächste Pandemie heimsucht, könnte ich mir eventuell eine weiter ansteigende Dividende durchaus vorstellen.

Blicken wir auf die Aktie

Die Aktie von Main Street Capital feierte erst im Oktober 2007 ihr Börsendebüt. Von da an zeigte sie eine längere Aufwärtsbewegung, die bis zum Corona-Crash im März 2020 anhielt. Doch schon kurz nach ihrem pandemiebedingten Absturz konnte sie an diese wieder anknüpfen und erreichte am 19.11.2021 mit 46,61 US-Dollar ihren bisherigen Höchststand.

Auch wenn die Papiere im Moment wieder etwas darunter notieren, sind sie doch vergleichsweise ruhig durch die aktuellen Börsenturbulenzen gekommen und ihr Kurs liegt mit 42,07 US-Dollar (25.03.2022) nur knapp 5 % tiefer als zu Beginn des Jahres.

Hier hätte man also trotz Schaukelbörse und Ukraine-Konflikt weiter von soliden Dividendenzahlungen profitiert. Und nicht nur das. Auch ein horrender Kursabsturz wie bei manchem Technologiewert wäre dem Investor bis jetzt erspart geblieben.

Wer jetzt neugierig geworden ist und noch einen monatlichen Ausschütter für sein Depot sucht, könnte also durchaus einmal einen genaueren Blick auf die Aktie von Main Street Capital werfen.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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