Diese 2 Aktien werde ich niemals verkaufen
Als Anleger sollte man seine Zeit nicht damit verschwenden, von einer Aktie zur nächsten zu springen. Die bessere Strategie ist es, in genau die Unternehmen zu investieren, die das Potenzial haben, langfristig zu den Gewinnern zu gehören. Dazu braucht es aber ein extrem stabiles Geschäftsmodell und ein fähiges Management.
Zugegeben, Unternehmen, in denen beides stimmt, findet man nicht so häufig. Aber wenn man überzeugt ist, so einen Kandidaten ausgemacht zu haben, sollte man einsteigen und die Aktien am besten für immer behalten.
Diese Aktien werden für immer in meinem Depot liegen
Die folgenden beiden Unternehmen fallen für mich in diese Kategorie.
1. Coca-Cola
Das erste Unternehmen ist Coca-Cola (WKN: 850663). Coca-Cola ist einer der Traumkandidaten für jedes Aktienportfolio. Denn bei dem amerikanischen Softdrinkhersteller wachsen Umsatz und Gewinn in fast jedem Jahr um ein paar Prozent. Die langfristigen Ziele sehen ein Umsatzwachstum von bis zu 6 % pro Jahr vor. Der Gewinn je Aktie soll sogar um bis zu 9 % pro Jahr steigen.
In den letzten Jahren waren die Ergebnisse zwar etwas durchwachsen, da man sich auf die Restrukturierung der Abfüllbetriebe konzentriert hat. Trotzdem ist Coca-Cola aus meiner Sicht eine der besten Aktien, die man finden kann.
Wie stabil das Geschäft ist, lässt sich schon an den Dividenden ablesen. Seit inzwischen 60 Jahren wird die Dividende jedes Jahr ein weiteres Stück angehoben. Das funktioniert natürlich nur, wenn man ein für Konjunkturschwankungen einigermaßen unanfälliges Geschäftsmodell hat. Auch wenn die Wirtschaft mal schlecht läuft, muss man sich bei dieser Aktie keine Sorgen machen.
2. Berkshire Hathaway
Auch Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2), das Investmentvehikel der legendären Investoren Warren Buffet und Charlie Munger, ist ein fester Teil meines Depots. Berkshire ist ein extrem diversifiziertes Konglomerat aus Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen. Die größten Geschäftsbereiche sind das Versicherungsgeschäft, eine Eisenbahngesellschaft und ein Energieversorger.
Zumindest die letzten beiden Bereiche sind extrem stabile Unternehmen, die zuverlässige Gewinne abwerfen und es dem Konzern ermöglichen, viel Geld zu attraktiven Renditen zu investieren. Auch das Versicherungsgeschäft ist zwar hochprofitabel, aber sehr viel volatiler.
Seit Buffett 1965 die Führung des Konzerns übernommen hat, ist aus dem kleinen Textilunternehmen ein Gigant geworden. In den bald 60 Jahren ist der Aktienkurs um 20 % pro Jahr gestiegen. Da Buffett und Munger beide schon über 90 Jahre alt sind, haben sie sich darum bemüht, den Konzern auch für die Zeit unter neuem Management krisenfest zu machen. Insbesondere die Firmenkultur ist durch die Besetzung des Aufsichtsrates mit sorgfältig ausgewählten Personen praktisch in Stein gemeißelt.
Deshalb mache ich mir auch für die Zukunft keine Sorgen um die Entwicklung des Konzerns. Ganz im Gegenteil, schon jetzt ist aus meiner Sicht absehbar, dass die Nachfolge sorgfältig vorbereitet wurde und der Konzern auch in den kommenden Jahrzehnten von fähigen Managern geleitet werden wird, die den Unternehmenswert weiter kontinuierlich steigern werden.
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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.
Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.
Dennis Zeipert besitzt Aktien von Coca-Cola und Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).