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1.000 Euro passives Einkommen pro Monat: Klingt genial? Hier kommt die Anleitung!

Investieren Dividenden Aktie Dividende
Foto: Getty Images

Um eines gleich vorwegzunehmen. Sich ein passives Einkommen zu erschaffen, ist meines Erachtens eine Angelegenheit, die sich sicherlich nicht über Nacht erledigen lässt. Auch gibt es hier natürlich viele Ansätze, die man dabei verfolgen könnte.

Es sollte dich nicht überraschen, dass ich im heutigen Artikel dafür aber auf eine Art Dividendeneinkommen setze. Denn mit der Beteiligung an Unternehmen, welche eine Gewinnausschüttung zahlen und diese im Idealfall auch noch regelmäßig anheben, lässt sich nämlich kinderleicht ein passives Einkommen generieren.

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Wenn sie an Dividenden denken, sehen viele vor ihrem geistigen Auge allerdings nur recht geringe Beträge, mit denen man hier monatlich rechnen kann. Geht man allerdings von Anfang mit System an die Sache heran, sind mit ein wenig Geduld aber durchaus auch 1.000 Euro an passiven Erträgen pro Monat zu realisieren.

Zum Ziel in zwei Etappen

Um nun den Plan umzusetzen, 1.000 Euro passives Einkommen aus Dividenden zu erhalten, könnte man in zwei Etappen vorgehen. In einem ersten Schritt wäre es ratsam, sich ein Depot aufzubauen, mit welchem man sich erst einmal Dividendenzahlungen von 1.000 Euro im Jahr generiert. Dieses Depot soll gewissermaßen die finanzielle Basis darstellen, auf der man dann weiter aufbaut.

Wie könnte man so etwas aber nun realisieren? Junge Leute beispielsweise bekommen zu ihrem 18. Geburtstag ja häufig größere Geldgeschenke, die sie dafür verwenden könnten. Doch auch ältere Erwachsene sollten durchaus über genug Ersparnisse verfügen, um ein solches Depot zu bestücken.

Nehmen wir für dieses Basisdepot einfach einmal eine Investitionssumme von 25.000 Euro an. Diese sollten am besten in solche Aktien investiert werden, mit denen man in absehbarer Zeit eine Dividendenrendite von 4 % erzielen kann. Dies wären dann die besagten 1.000 Euro Dividende im Jahr.

Am besten funktioniert so etwas natürlich mit Aktien von Unternehmen, welche ihre Gewinnbeteiligung regelmäßig anheben. Weil sich dadurch ja auch die persönliche Dividendenrendite auf das eingesetzte Kapital immer weiter erhöht. Mit Home Depot (WKN: 866953) und Texas Instruments (WKN: 852654) möchte ich an dieser Stelle nur einmal zwei solcher soliden Dividendenaktien aufführen. Obwohl die Auswahl hier natürlich riesengroß ist.

Und hier die nächsten Schritte, um das Ziel zu erreichen

Aber wie geht es nun weiter? Jetzt muss man all seine Anstrengungen darauf verwenden, die Dividendeneinnahmen auf 12.000 Euro pro Jahr ansteigen zu lassen. Denn geteilt durch zwölf ergibt dies dann nämlich die angestrebten 1.000 Euro an passivem Einkommen pro Monat.

Um das Dividendenaufkommen nun immer weiter zu erhöhen, kann man diese drei Parameter für sich nutzen:

  • die Anhebungen der Dividende, die von den im Depot enthaltenen Werten selbst herrührt,
  • zusätzliche jährliche Aktienkäufe, die dann wiederum mehr Dividende generieren,
  • die Wiederanlage sämtlicher erhaltener Ausschüttungen in weitere Dividendenaktien.

Ab hier können wir uns natürlich nur noch auf Annahmen stützen. Beispielsweise könnte man von jährlich 3.500 Euro für weitere Aktienkäufe und durchschnittlichen Dividendenanhebungen der Unternehmen von 8 % ausgehen. Mit der gleichzeitigen Wiederanlage der erhaltenen Dividenden sollte es möglich sein, eine Steigerung der Dividendeneinnahmen zwischen 16 und 18 % pro Jahr zu erreichen.

Generiert man sich so zum Beispiel durchschnittlich jedes Jahr 17 % mehr Dividende, dann würde sich folgendes Bild ergeben:

Quelle: Eigene Berechnungen

Ausgehend von seinem 25.000 Euro Basisdepot hätte man, wenn man nach diesem System vorgeht, sein Ziel also schon nach 16 Jahren erreicht. Und ich finde, dass dies eine durchaus überschaubare Zeitspanne darstellt. Und wenn man diese Strategie vielleicht noch etwas länger umsetzt, dann könnte womöglich genug passives Einkommen zusammenkommen, um die ein oder andere Versorgungslücke sehr komfortabel zu schließen.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Home Depot und Texas Instruments.



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