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BYD-Aktie: Der neue E-Auto- und Batterie-Star!

E-Mobility: Batterie laden an Ladesäule
Foto: Getty Images

Bisher entwickelte sich die Tesla (WKN: A1CX3T)- stets besser als die BYD (WKN: A0M4W9)-Aktie. Doch in den vergangenen sechs Monaten hat sich der Trend umgedreht. Dies kann auch an den Turbulenzen rund um Elon Musks Twitter (WKN: A1W6XZ)-Kauf und den Bitcoin-Crash liegen.

BYD holt aber auch im E-Auto- und Batterie-Segment stark auf. Ähnlich wie Tesla produziert der chinesische Konzern jetzt nur noch New Energy Vehicle, auch wenn es in der Übergangsphase weiterhin auf Plug-in-Hybride setzt.

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Steigender Auftragsbestand

In China schreitet die Elektrifizierung des Autosektors schneller als in vielen anderen Regionen der Welt voran. BYD berichtet derzeit über einen Auftragsbestand von 600.000 Fahrzeugen, ist selbst von der großen Nachfrage überrascht und kommt mit der Produktion langsam an seine Grenzen. Kunden müssen deshalb aktuell fünf bis sechs Monate auf ihre Bestellung warten. Dies könnte ein Hauptgrund für den zuletzt starken Kursanstieg der Aktien sein.

„Wie groß wir werden können, hängt davon ab, wie viel Raum uns der Markt gibt. Wir haben das Gefühl, dass der Elektrifizierungsprozess viel schneller voranschreitet, als wir dachten“, so BYDs Vorsitzender und Präsident Wang Chuanfu.

In seinen Augen gewinnen jene Autokonzerne das Rennen, die über die größeren Ressourcen, gesünderen Lieferketten und über Produktionsvorteile verfügen.

BYD wird zum Batterie-Giganten

BYD steigt aber auch immer stärker in den Markt für E-Auto-Batterien ein. Im ersten Quartal 2022 besaß der Konzern am weltweiten E-Auto-Batteriemarkt bereits einen Anteil von 11,1 % und lag damit hinter Contemporary Amperex Technology – CATL (35 %) und LG Energy Solution (15,9 %) auf Platz drei.

Zuletzt eröffnete der Konzern in seinem Batteriewerk in Shaoxing (Ostchina) seine erste Produktionslinie. Die anfängliche jährliche Kapazität liegt bei 15 GWh, die BYD für seine DMi-Serie nutzt. Das Unternehmen investiert auf 1,2 Quadratkilometern umgerechnet insgesamt 1,86 Mrd. Euro.

Die erste Bauphase hat nur acht Monate in Anspruch genommen, was wiederholt zeigt, wie unbürokratisch und schnell in China gearbeitet wird. Die zweite Projektphase ist bereits im Bau.

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BYD fasst sein E-Auto-Batteriegeschäft unter der Tochter FinDreams Battery zusammen, die im Mai 2019 gegründet wurde.

Tesla kauft BYD-Batterien

Dass sich die Kräfteverhältnisse zukünftig verschieben könnten, zeigt auch die Meldung, dass BYD Tesla ab dem kommenden Jahr sehr wahrscheinlich mit Batterien beliefert. Sie kommen zunächst beim Model Y zum Einsatz. Bisher bezieht Tesla seine Batterien für das Shanghai-Werk von CATL und LG Energy Solution.

Die Meldung ist allerdings noch nicht offiziell bestätigt und beruht nur auf den Aussagen eines BYD-Direktors. Für das chinesische Unternehmen würde der Kunde Tesla einen großen Sprung nach vorn bedeuten, der weitere Autokonzerne anlockt.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von BYD, Tesla und Twitter.



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