Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Schneller reich nach dem Börsencrash: 1 Methode, um das Tief zu treffen

Foto: Getty Images

Was wird uns nach dem derzeit akuten und vielleicht bald noch viel härteren Börsencrash erwarten? Natürlich das, was immer nach einem Börsencrash passiert.

Manche Investoren werden sich über ihre Panikverkäufe ärgern. Andere werden schneller reich als je zuvor.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Denn jeder, der sich schon einmal den langfristigen Kursverlauf einer Aktie angesehen hat, weiß genau: Wer tief kauft, kann die Rendite vervielfachen.

Das absolute Tief zu treffen ist tatsächlich keine Kunst, wenn man auf eine spezielle Methode setzt. Die zentrale Frage ist allerdings, ob die Obsession mit dem absoluten Tief die Sache wert ist.

Schneller reich nach dem Börsencrash

8.189 Punkte. Das war das absolute Tief beim DAX im März 2020.

Nur 1 Jahr später stand der DAX bei 14.800 Punkten. Wer also am absoluten Tief gekauft hat, konnte eine Jahresrendite von rund 80 % abräumen.

Dabei reden wir nicht von einer wachstumsstarken Tech-Aktie, die neue Märkte erschließt. Wir reden von einem handelsüblichen DAX, der sich nach einem Börsencrash neu sortiert.

Wer diese Zahlen sieht, kann die Obsession mit dem absoluten Tief leicht nachvollziehen. Ein zielsicherer Treffer dürfte der Traum eines jeden Investors sein.

Mit dieser Methode trifft man ganz sicher irgendwann das absolute Tief

Schon viele Aktienkursmechaniker haben sich an der Aufgabe versucht, das absolute Tief im Vorhinein zu prognostizieren. Doch eine verlässliche Formel hat noch niemand entdeckt.

Einen ziemlich sicheren Weg gibt es trotzdem. Denn wer jeden Tag Aktien kauft, erwischt das absolute Tief irgendwann ganz sicher.

Der Nachteil dieser Methode ist klar. Man trifft zwar ziemlich sicher irgendwann das Tief, aber nur mit einem geringen Teil des Kapitals.

So kauft man mal höher und mal tiefer, aber am Ende zu einem Durchschnittspreis. Und dieser Wert kann insgesamt höher liegen als das absolute Tief.

Die richtige Aktie macht reicher als das absolute Tief

Aber ist das wirklich wichtig? Nach dem Dot-Com-Börsencrash in den Nullerjahren konnte man die Amazon-Aktie (WKN: 906866) zeitweise für unter 10 US-Dollar kaufen.

30.000 % Rendite später weiß ich ganz sicher, dass ich auch mit einem Einkaufspreis von 100 US-Dollar oder mehr gut leben könnte (Stand für diese Zahl: 17.06.2022). Auch wenn das ziemlich unsportlich klingt. Schließlich sind wir es von den Ballsportarten her gewohnt, dass nur exakte Treffer zählen.

Demnach möchten wir auch nach einem Börsencrash das absolute Tief exakt treffen. Doch ist es nicht viel wichtiger, die richtige Aktie zu kaufen?

Eine Aktie mit einem Geschäftsmodell, das nach oder sogar in einen Börsencrash weiter glänzen kann. Es würde mich nicht wundern, wenn solche Perlen schneller reich machen als jeder Versuch, das absolute Tief zu kaufen.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Stefan Naerger besitzt keine der erwähnten Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon.



Das könnte dich auch interessieren ...