Reich werden wie Warren Buffett: Geduld & dunkle Wolken ist alles, was du brauchst
Reich werden wie Warren Buffett: Na, wer möchte das denn nicht? Lediglich ein Bruchteil des Erfolgs vom Orakel von Omaha dürfte den meisten eigentlich bereits reichen. Es müssen ja schließlich nicht unbedingt Milliarden sein. Vermutlich wären viele mit Millionen zufrieden.
Der Weg von Warren Buffett erfolgte natürlich über die Börse. Aber trotzdem gibt es den einen oder anderen Kniff des Orakels von Omaha. Geduld und dunkle Wolken sind eigentlich alles, was man benötigt. Blicken wir auf diese zwei Details. Aber auch darauf, warum die meisten Investoren sich gerade damit nicht zufrieden geben.
Reich werden wie Warren Buffett: Geduld und dunkle Wolken!
Warren Buffett hat des Öfteren gesagt, dass erfolgreiche Investoren nicht unbedingt schlau sein müssen. Nein, sondern sie haben die Fähigkeit, ihre Emotionen zu beherrschen. Das gilt in einer volatilen Phase. Aber auch dahin gehend, dass man auf seine Kaufchancen wartet. Patience (also eben die Geduld), sei wichtiger als Wissen.
Geduld auch dahin gehend, dass man als Investor auf seine Chancen wartet. Warren Buffett spricht in diesem Kontext oft von dunklen Wolken, die Gold regnen. Gemeint ist damit ein Marktumfeld, das sich eintrübt und bei dem die Bewertungen aufgrund dessen in den Keller rauschen. Während kurzfristig orientierte Investoren und Spekulanten das Schiff verlassen, kauft der Starinvestor es einfach. Das verdeutlicht auch den monetären Einsatz, den Buffett dann verwendet.
Oder, um es noch einmal zusammenzufassen: Um reich zu werden wie Warren Buffett, benötigen wir im Idealfall einen günstigen Zeitpunkt zum Kaufen. Wobei günstig das fundamentale Günstig-Sein betrifft, nicht etwa ein ruhiges Markt-Setting. Ein Crash ist zum Beispiel ideal. Aber auch die Geduld, auf diesen Zeitpunkt zu warten und weitere schwierige Marktphasen durchzustehen.
Das ist nicht, was die meisten Anleger wollen
Um es mal ganz klar zu sagen: Das ist nicht, was die meisten Investoren wollen. Oder übersetzt: Eigentlich wollen sie nicht reich werden wie Warren Buffett. Zu kaufen, wenn die Aktienmärkte „gerade laufen“ und sich in das wohlige Gefühl sich kaum bewegender Aktien einzureihen, ist nicht die starke Renditemaschine. Zudem wollen viele ungeduldige Investoren jetzt agieren. Und häufig agieren. Aber der Ansatz des Orakels von Omaha ist von einer Menge Warten und kaum Handeln geprägt.
Geduld und dunkle Wolken: Das sind die zwei Merkmale, die einen reich machen können, wie Warren Buffett es eben ist. Ob man das auch möchte oder bereit ist, diesen Weg bis zum Ende zu gehen? Das liegt im Endeffekt an jedem selbst. Aber es gehört zumindest eine Prise opportunes Denken dazu, zumindest im Vergleich zur Summe der Marktteilnehmer.
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