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BASF-Aktie, es wird doch bitter!

Foto: Gazprom

Bei der BASF-Aktie (WKN: BASF11) ist die Unsicherheit sichtbar eingepreist. Weiterhin gilt, dass der DAX-Chemiekonzern bei einem Aktienkurs von ca. 43 Euro günstig bewertet erscheint. Insbesondere die Dividendenrendite ist ein Gradmesser, der auf einem Bewertungsmaß von 7,9 % verharrt. Immerhin: Die 8 % sind es nicht mehr.

Trotzdem ist dieses Bewertungsmaß jetzt vergleichsweise günstig. Ob das die BASF-Aktie zu einem Kauf macht, ist natürlich eine andere Frage. Vor allem, da sich zum Wochenbeginn abgezeichnet hat, dass die energiepolitische Lage sich doch nicht entspannt, wie zunächst gedacht. Lass uns das einmal etwas näher betrachten.

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BASF-Aktie: Weniger Erdgas ab Mittwoch

Wie es zum Wochenanfang hieß, werde Gazprom die Erdgaslieferungen ab dem Mittwoch dieser Woche weiter reduzieren. Über Nord Stream 1 sollen dann zukünftig nur noch 20 % der maximalen Kapazität fließen. Offizielle Begründung: Eine weitere Turbine müsse ausgetauscht werden. Bemerkenswert, wie anfällig doch diese Turbinen in letzter Zeit sind.

20 % der ansonsten üblichen Tageslieferung ist vergleichsweise wenig. Das dürfte entsprechend auch die BASF-Aktie mit Blick auf Ängste um die Versorgungslage tangieren. Eigentlich ist die Pipeline ausgelastet gewesen, weshalb es mit Nord Stream 2 einen weiteren Strang geben sollte. Übrigens: Der russische Präsident Putin hat dieses Projekt zuletzt auch immer mal wieder ins Spiel gebracht.

Hierzulande geht es daher weiterhin um das Energiesparen. Es heißt, es könnte auf eine Gas-Triage hinauslaufen. Das würde bedeuten, dass es einen Notfallplan geben müsse, wer mit welchen Mengen zuerst versorgt werden solle. Ein Problem, das sich auf die Produktion des Chemiekonzerns niederschlagen kann, aber in Anbetracht ganz anderer, elementarer Dinge wie dem Heizen oder auch der Versorgung mit Warmwasser hintanstehen kann. Trotzdem: Der BASF-Aktie hilft die Unsicherheit nicht unbedingt.

Perfides Spiel

Nicht umsonst lässt sich Bundeswirtschaftsminister Habeck zu der Aussage verleiten, dass Russland ein perfides Spiel treibe. Es handelt sich schließlich um eine Halbierung der sowieso bereits geringen Menge, die pro Tag durch die Pipeline rauscht. Die Diskussion ist politisch an dieser Stelle außerdem höchst brisant. Russland wird inzwischen sehr direkt Vertragsbruch vorgeworfen aufgrund der zu geringen Liefermengen. Auch um die Ukraine zu schwächen, schüre man Knappheit und Ängste.

Im Endeffekt treffen die Ängste Verbraucher, die BASF-Aktie und andere Unternehmen hierzulande hart. Das bleibt wohl die Ausgangslage, auf die wir uns einstellen müssen: Konsequent weniger Erdgas, das durch die Pipeline fließt.

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Vincent besitzt Aktien von BASF. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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