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Nach Negativzinsen: Neue Endgegner

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Das Ende der Negativzinsen scheint besiegelt. Immer mehr Geldinstitute verzichten auf das Erheben der sogenannten Verwahrentgelte. Das bedeutet eine Befreiung für die Sparer, die direkt eine Sorge wieder aufheben sollte.

Allerdings ist damit nicht jede Bedrohung für das eigene Vermögen vom Tisch. Es warten weitere Endgegner auf dich und mich. Natürlich angefangen bei der Inflation, die es zu bekämpfen gilt und die sowieso das größere Problem im Moment ist.

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Nach Negativzinsen: Neue Endgegner

Negativzinsen sind, wenn wir der Videospieleanalogie folgen, sowieso eher so etwas wie ein kleinerer Zwischen-Boss-Kampf gewesen. Zwar haben die Verwahrentgelte absolut beim Vermögen angesetzt. Mit einer jährlichen Belastung von in der Regel 0,5 % sind die Auswirkungen jedoch vergleichsweise gering gewesen. Trotzdem: Bei 100.000 Euro betroffenem Vermögen wären 500 Euro als zusätzliche Kosten natürlich ärgerlich.

Der springende Punkt ist jedoch: Es gibt definitiv andere Sorgen als die Negativzinsen. Die Inflation ist gegenwärtig hoch und nähert sich, wenn die Tendenz so weitergeht, einem zweistelligen prozentualen Niveau. Wenn wir bei den 100.000 Euro von gerade bleiben, so könnte das einen Kaufkraftverlust von bis zu einem Zehntel unseres Vermögens bedeuten.

Aber auch andere Endgegner sind derzeit ersichtlich. Nicht jede Geldanlage und jedes Asset schützt unser Vermögen vor der Inflation. Das heißt, wir müssen uns im Hinblick auf unser Portfolio zum Schutz gegen die Teuerung fragen: Sind wir wirklich bestmöglich investiert? Können unsere Beteiligungen die Teuerung schlagen? Oder sind wir der Entwicklung weiterhin eher schutzlos ausgeliefert? Zu glauben, dass mit dem Ende der Negativzinsen insgesamt eine neue Ära beginnt, ist womöglich ein Trugschluss.

Auf die wesentlichen Dinge konzentrieren

Nach dem Ende der Negativzinsen sollten sich Foolishe Sparer auf das Wesentliche konzentrieren. Für mich bleibt das derzeit und überhaupt die Entwicklung der Inflation. Sie entwertet auch unser Geld. Zudem müssen wir darauf achten, gute, qualitativ hochwertige Investitionsentscheidungen zu treffen, die uns eine schützende Rendite bescheren. Optimieren wir daher unsere Geldanlage und achten darauf, dass wir Qualität und einen Ausgleich ins Depot bekommen.

Das ist wichtiger denn je. Denn anders als es derzeit vielleicht scheint, sind wir noch nicht in der Phase, in der unser Vermögen wieder sicher ist. Nein, denn auch der Kaufkraftverlust besitzt einen durchaus realen Schrecken für uns.

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