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Hoher Ölpreis? Das ist mein Ansatz bei der Shell-Aktie

Foto: The Motley Fool

Der Ölpreis ist hoch und die Shell-Aktie (WKN: A3C99G) steigt. Das ist zumindest ein Zwischenfazit, das wir im Moment ziehen können. Im Endeffekt treiben die Notierungen von Brent und WTI auch die Ergebnisse sowie den freien Cashflow. Aber das gilt für alle Konzerne aus diesem Segment. Oder für viele.

Allerdings bin ich als Investor nicht überzeugt von den langfristigen Perspektiven im Ölmarkt. Ein Kauf ist daher nicht infrage gekommen und kommt für mich auch nicht. Ich halte lediglich meine Position. Deshalb kann ich heute einen etwas anderen Ansatz bei der Shell-Aktie mit dir teilen.

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Shell-Aktie: So nutze ich den hohen Ölpreis

Bei der Shell-Aktie führt der hohe Ölpreis unzweifelhaft zu einem Anstieg des freien Cashflows und der Ergebnisse. Wir haben das in den Zahlen für das zweite Jahresviertel definitiv bereits gesehen. Auch die Prognosen für das dritte Vierteljahr sehen jedenfalls vergleichsweise gut aus.

Im Endeffekt nutzt das Management des Ölkonzerns diese Mittelzuflüsse, um Kapital an die Investoren zurückzuhalten. Natürlich helfen Aktienrückkäufe nur begrenzt, damit ich freie Mittelzuflüsse erhalte. Aber es gibt Pi mal Daumen eine nennenswerte Dividende, die ich erhalte. Genau die nutze ich, um jetzt umzuschichten.

Entsprechend lautet mein Ansatz bei der Shell-Aktie, die Phase hoher Ergebnisse und freier Cashflows zu verwenden. Aber nicht für Reinvestitionen in die Aktie. Nein, sondern in andere Aktien. Ich persönlich favorisiere zum Beispiel einen starken, hochqualitativen Real Estate Investment Trust wie Realty Income. Und in genau diese Aktie lass ich meine Dividenden des britischen Ölkonzerns nun fließen.

Reinvestieren, dann verkaufen

Bei der Shell-Aktie handelt es sich bei mir nicht mehr um eine strategische Position, die ich benötige. Deshalb sehe ich mittelbar einen Exit bei der Position. Allerdings möchte ich das Momentum nutzen. Eine solide Dividende und Aktienrückkäufe nehme ich gerne mit. Trotzdem reinvestiere ich die Ausschüttungen nicht mehr in den britischen Ölkonzern.

Sobald ich ein Bewertungsmaß sehe, das mir viel zu hoch ist oder der Markt sich signifikant verändert, veräußere ich meine Shell-Aktie. Das ist jedenfalls mein Exit-Plan, den ich bei dem Ölkonzern jetzt verfolge. Wie gesagt, als Investor, der nicht mehr so stark in diesem Segment investiert sein möchte.

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Vincent besitzt Aktien von Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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