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So hoch ist die Inflation wirklich

Döner Kebap, ein zuverlässiger Indikator für Inflation
Foto: Unsplash.

Es ist offensichtlich, dass wir alle im Moment mit einer hohen Inflation zu kämpfen haben. Die Lebenshaltungskosten steigen in Deutschland, vor allem aufgrund von höheren Preisen für Alltagsgüter sowie ebenso steigenden Heiz- und Stromkosten.

Mittlerweile hat sogar die Europäische Zentralbank (EZB) den Ernst der Lage erkannt. Zuletzt wurde der Leitzins um 0,75 Prozentpunkte erhöht. Einen solchen Zinsschritt gab es seit der Einführung des Euro-Bargelds im Jahr 2002 nicht mehr. Es bleibt abzuwarten, ob es der EZB gelingen wird, die Inflation einzudämmen.

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Für Privatleute ist es nun besonders interessant zu wissen, wie hoch die Inflation in Deutschland wirklich ist. An einem zuverlässigen Indikator konnte man dies in der Vergangenheit wie auch in der Gegenwart ablesen.

Du ahnst es vielleicht schon aufgrund des Titelbilds: Bei diesem zuverlässigen Indikator handelt es sich um einen schmackhaften Alltags-Snack, nämlich den Döner Kebap.

So hoch ist die Inflation wirklich

Nein, das ist kein Scherz. Meiner Meinung nach lässt sich die aktuelle Inflationsrate ziemlich gut an der jüngsten Preisentwicklung des Döners ablesen. Das dürfte jedem aufgefallen sein, der regelmäßig einen Döner isst.

Vor einigen Monaten wunderte ich mich in meiner Heimatstadt bereits über den Preis von 5 Euro für einen Döner. Erst in der vergangenen Woche musste ich im Imbiss meines Vertrauens 5,50 Euro bezahlen, um in den Genuss eines Döners zu kommen.

Die Preiserhöhung, die ich hier feststellen musste, entspricht 10 %. Das ist sogar etwas mehr als die 7,9 % die Statista als Inflationsrate für den Monat August veröffentlichte.

Auch in der Vergangenheit wurde durch die Entwicklung des Dönerpreises deutlich, dass eine Inflation vorhanden ist. Nur interessierte es da kaum jemanden. Wer erinnert sich denn nicht an die schönen Zeiten, in denen ein Döner nur 3,50 Euro kostete?

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Dein Vermögen vor der Inflation schützen

Wer diesen Artikel noch immer für einen Gag hält, dem möchte ich folgenden Denkanstoß mitgeben: Der Döner beinhaltet sehr viele verschiedene Zutaten, die einen guten Überblick über Preissteigerungen geben können, zumindest im Lebensmittelbereich.

Je nach Zubereitungsart enthält ein Döner Eisbergsalat, Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Knoblauch, Fleisch (Pute oder Kalb) und natürlich auch ein Weizenbrötchen. Und wir erinnern uns: vor allem die Weizenversorgung ist vom Ukraine-Krieg betroffen.

Die Inflation ist also omnipräsent und wird sich in meinen Augen auch immer am Dönerpreis messen lassen können. Viel wichtiger noch, als die Inflationsrate zu kennen, ist es, sich und sein Vermögen davor zu schützen.

Am besten funktioniert das meiner Meinung nach mit Investitionen in Sachwerte. Dazu eignen sich insbesondere Aktien gut, da man dabei in echte Unternehmen investiert. Diese können, je nach Geschäftsmodell, genauso wie der Dönermann die Inflationsraten an ihre Kunden weitergeben.

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