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Bilanz, Ausschüttungsverhältnis & Co.: So findest du starke, günstige REITs!

Mehr Geld in der Rente Dividendenaktien
Foto: Getty Images

Starke und günstige REITs zu kaufen kann ein cleverer Schritt sein. Bedingt durch die steigenden Zinsen sehen wir, dass der Aktienmarkt viele Chancen plötzlich neu bepreist. Aus 4 % Dividendenrendite werden nicht selten 5 oder auch mal 6 %. Allerdings ist das nur ein Teil der Medaille.

Im Endeffekt müssen Foolishe Investoren auch sehen, dass sich der Markt für Real Estate Investment Trusts verändert hat. Wie man starke, günstige REITs identifiziert, das ist inzwischen von bedeutend mehr Faktoren abhängig. Zeit für einen Überblick. Wer auf ein paar Dinge achtet, der kann durchaus langfristig orientiert auf Schnäppchensuche gehen, selbst wenn die Volatilität erhalten bleiben sollte.

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Starke, günstige REITs: Auf diese Kriterien kommt es an!

Wenn ich jetzt jedenfalls auf die Suche nach starken, günstigen REITs gehe, dann betrachte ich die fundamentale Bewertung, aber vor allem auch das Geschäftsmodell, das Ausschüttungsverhältnis und die bilanzielle Qualität. All das wollen wir uns heute noch einmal näher ansehen.

Das Geschäftsmodell ist im Endeffekt die Basis für die Suche. Jeder Investor sollte letztlich beantworten können, wie das Portfolio strukturiert ist und welche Schwerpunkte vorhanden sind. Einige Ansätze wie Wohnimmobilien sind zum Beispiel zeitloser und weniger zyklisch, wie Hotels oder der Tourismusbereich. Deshalb ist es zunächst so entscheidend zu schauen, ob einem das Geschäftsmodell überhaupt zusagt. Oder eben nicht.

Gute, günstige und starke REITs benötigen jetzt jedoch mehr denn je auch bilanzielle Qualität. Wir als Investoren haben das in Zeiten niedriger bis negativer Zinsen zwar ausblenden können. Steigende Zinsen führen jedoch dazu, dass die Finanzierung mit Fremdkapital schwieriger wird. Zeigt eine Bilanz eine hohe Verschuldung, kann es bei der Refinanzierung bereits Schwierigkeiten geben. Zudem muss das Management dann in der Regel einen Teil des Erfolges für die schnelle Rückzahlung der Mittel verwenden, was weniger Flexibilität für Neuinvestitionen in Wachstum schafft. Trotzdem, auch hier der Hinweis: Wir bewegen uns im Bereich der Immobilien, ein Teil per Fremdmittel zu finanzieren ist in der Regel ein probater Hebel.

Gute, starke REITs findet man außerdem, indem wir uns auf moderate Ausschüttungsverhältnisse bei einer günstigen Bewertung einlassen. Generell sind die Funds from Operations je Aktie dem Ergebnis je Aktie zu bevorzugen. Aber: Ein moderates Ausschüttungsverhältnis führt dazu, dass es noch einen Sicherheitspuffer gibt, auf dem man im Zweifel und mit höheren Kosten (zum Beispiel durch die Fremdmittel) bauen kann.

In Sicherheiten denken, auf Schnäppchensuche gehen!

Insbesondere die steigenden Zinsen haben bei REITs dazu geführt, dass wir vor einer neuen Ära stehen. Aber genau das bietet die Möglichkeit, jetzt auf die Suche nach wirklich günstigen, qualitativ hochwertigen Top-Aktien mit einem höheren Renditepotenzial zu gehen. Nun weißt du jedenfalls grob, worauf du achten kannst, um die Spreu vom Weizen zu trennen.

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