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Nur noch jeder 2. kann sparen

Foto: The Motley Fool

Die Schlagzeile Nur noch jeder 2. Deutsche kann sparen wirkt zunächst sehr nüchtern. Es ist eine, die im Moment stark durch die Gegend geistert. Unter anderem Die Zeit hat sie jetzt veröffentlicht. Seitdem ist sie viel zitiert worden.

Bedingt durch die Erdgaskrise reiche das Geld bei der Hälfte der Deutschen nicht mehr aus. Sie sparen derzeit nicht. Dabei berufen sich die Medien auf eine Auswertung des Instituts der Deutschen Wirtschaft und des SINUS-Instituts. Es ist ein Wert, der so schlecht ist wie seit ca. drei Jahrzehnten nicht mehr.

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Nur jeder zweite Deutsche kann also noch sparen. Das bringt Probleme mit sich, die kurzfristiger Natur sein können. Aber auch längerfristig wirken. Zumal sich für viele schlagartig die Verhältnisse signifikant verschlechtert haben.

Nur noch jeder zweite kann sparen: Verschlechterung & Probleme

Bemerkenswert ist, dass vor nicht einmal zwei Jahren noch bedeutend mehr Deutsche sparen konnten. Die Quote sank von 70 % im Jahre 2020 auf die jetzigen 50 % im Jahre 2022. Wir können damit wohl festhalten, dass es eine deutliche Verschiebung binnen kürzester Zeit gegeben hat. Den Auslöser brauchen wir nicht lange zu suchen: Steigende Energiekosten führen zu einer höheren Inflation. Die wiederum sorgt dafür, dass unsere Lebenshaltungskosten insgesamt höher geworden sind. Nicht nur die Energiekosten, sondern allgemein auch Lebensmittel und alles, was wir sonst noch so beziehen.

Allerdings ist das nur ein Teil des Problems. Dadurch, dass viele Verbraucher es nicht mehr schaffen, zu sparen, stellt sich die Frage, wie viele sich möglicherweise die bisherigen Lebenshaltungskosten nicht mehr leisten können. Es wäre wohl ein großer Zufall, wenn jeder andere Zweite plötzlich durch die Inflation genau am Limit seiner Kosten wäre. Es droht für viele auch ein gewisser Wohlstandsverzicht.

Aber auch das Sparen stellt eigentlich sicher, dass wir unseren Wohlstand langfristig erhalten können. Probleme wie eine drohende Rentenlücke und Altersarmut sind nicht von der Hand zu weisen. Jeden Monat Geld beiseitezulegen ist die Basis für eine derartige Vorsorge. Wenn diese Flexibilität wegfällt, so führt das gleichermaßen zu einem Wegfall bei einer Komponente der eigenen Altersvorsorge. Das ist für mich ein sehr großes Problem, das ich jetzt am Horizont vieler Verbraucher sehe.

Kleine Schlagzeile, große Wirkung

Dass jeder zweite Deutsche in der jetzigen Lage nicht mehr sparen kann, ist alarmierend. Auch im Hinblick darauf, dass es zuvor noch bedeutend mehr Menschen gewesen sind, die sich etwas Geld beiseitezulegen leisten konnten. Jedoch sind die Probleme bei der Altersvorsorge und die drohende Armut im Alter die größeren Probleme.

Wenn jeder zweite Deutsche heute nicht mehr sparen kann, wie sollen sie sich im Alter und mit einer Rentenlücke noch ihr Leben leisten? Weitergedacht resultieren daraus wirklich viele Probleme.

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