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Der CEO von Spotify steht auf Kriegsfuß mit Apple

Quelle: Spotify Press Kit.

Spotify (WKN: A2JEGN) und Apple (WKN: 865985) besitzen gewisse Überschneidungsmengen. Im Tech-Segment, sehr allgemein gesprochen, aber auch, wenn wir konkreter werden, im Streaming. Das mag unter anderem für Verstimmung sorgen, allerdings ist das nicht der Aufhänger für den Titel.

Der CEO von Spotify hat unlängst über Twitter eine scharfe Salve gegen den US-amerikanischen Tech-Konzern geschossen. Sehen wir uns seine Meinung etwas näher an. Kleiner Hinweis vorab: Es scheint nicht so etwas wie ein Kleinkrieg unter Konkurrenten zu sein.

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Spotify vs. Apple: Darum geht es!

Der CEO von Spotify kritisierte Apple erneut für seine Praktiken im App Store. Gemeint ist damit, dass der Kultkonzern nach Ansicht des Streaming-Funktionärs seine Marktmacht zu stark ausspielt, um weite Teile zu kontrollieren. Seine Kritik reicht so weit, dass er von einem schamlosen Mobbing spricht, das vereinzelte Anbieter treffe. Inhaltlich geht es dabei um eine Initiative des Audio-Streaming-Anbieters, die digitalen Autoren helfen soll, mehr digitale Kopien zu veräußern.

Apple würde sich nur um egoistische Motive kümmern und dabei auch das Gesetz außer Acht lassen. Ein scharfer Vorwurf, den der CEO von Spotify, Daniel Ek, über Twitter äußert. Das verbindet er wiederum mit der Frage, wie lange sich die Welt noch diese Praktiken und diese Bedrohung für das Internet gefallen lassen wolle. Man müsse aufhören, zu reden, sondern jetzt handeln. Womit er vermutlich meint, die Wettbewerbspraktiken des iKonzerns zu unterbinden.

Der CEO von Spotify ist mit seiner Perspektive nicht alleine. Auch Elon Musk prangerte zuletzt Apple für seine Geschäftspraktiken im App Store öffentlich an. Wobei die Kritik des Starunternehmers auch sein neuestes Unternehmen Twitter betrifft, wo der Kultkonzern aus Cupertino offenbar nicht mehr wirbt. Verknüpft war das mit der Fragestellung, ob man bei Apple die Redefreiheit hassen würde.

Berechtigte Kritik … oder ein starkes Ökosystem?

Es dürfte gewiss verschiedene Interessen geben. Spotify ist natürlich daran gelegen, ein möglichst freies Ökosystem für sich und die eigenen Content-Anbieter zu kreieren. Wohingegen Elon Musk die Interessen von Twitter vertritt. Die jüngste Kritik zeigt definitiv, wie stark und mächtig das Ökosystem des App Stores jedenfalls ist. Ansonsten würden die betreffenden Personen, Unternehmen und Gruppierungen diesen Vertriebsweg schließlich einfach meiden.

Wichtig für Apple dürfte sein, dass die eigenen Praktiken im rechtlich legalen Rahmen ablaufen. Ist das gewährleistet, kann es Kritik hageln, wie es will, dann hat man sich nichts vorzuwerfen. Ob der Vorstoß berechtigt ist, das kann ich nicht beurteilen. Mir wäre es insgesamt jedoch sehr lieb, wenn sich der CEO von Spotify auf das Kreieren eines eigenen, gleich starken Ökosystems konzentrieren würde. Sowie darauf, in den nächsten ca. neun Jahren das ausgewiesene Ziel von 100 Mrd. US-Dollar Umsatz zu erreichen.

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Vincent besitzt Aktien von Spotify. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und Shopify und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple, Long March 2023 $120 Call auf Apple und Long January 2023 $1,140 Call auf Shopify und Short January 2023 $1,160 Call auf Shopify.



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