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Axon Enterprise hat 2022 aus vielen Gründen gut performt: Auch mit diesen 120 %!

Exponentieller Chart Dividende Börsenerfolg Kursverdopplung Tenbagger Aktie
Foto: Getty Images

Axon Enterprise (WKN: A2DPZU) hat ein wirklich gutes Geschäfts- und Börsenjahr 2022 hinter sich gebracht. Die Aktie liegt im Plus. Es gab eigentlich in jedem Quartal ein deutliches Umsatzwachstum. Zudem stehen unterm Strich inzwischen solide Nettoergebnisse in den Zahlen. Das ist eine Kurzzusammenfassung dessen, was die vergangenen zwölf Monate geprägt hat.

Allerdings hat Axon Enterprise aus vielen Gründen gut performt. International gelang wieder einmal etwas mehr. Bestehende Partnerschaften werden ausgebaut. Zudem erhielt das US-Sicherheitsunternehmen zuletzt die Einstufung, dass auch höchstsensible Daten auf den Softwarelösungen gespeichert werden dürfen. Alles in allem: Überaus solide und gut.

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Jedoch gibt es eine Kennzahl, die wir heute noch einmal in den Fokus rücken sollten: Es geht um 120 %. Aber um was genau? Vertrau’ mir, in einer Minute kennst du den erweiterten Kontext.

Axon Enterprise: Die 120 % im Blick

Das Management von Axon Enterprise wies im letzten Quartal eine in US-Dollar gemessene Net Revenue Retention Rate in Höhe von 120 % aus. Im Vorquartal sind es wiederum 119 % gewesen, was zeigt: Die Kennzahl scheint sich auf diesem Niveau zu stabilisieren.

Das, was diese kryptische Kennzahl versteckt, ist eigentlich ziemlich simpel: Wir messen damit, wie sich die Bestandskunden entwickeln und wie viel Umsatz sie jeweils im Vergleich zum Vorjahr beisteuern. Ein Wert von 100 % bedeutet, dass die Bestandskunden im Vorjahr den gleichen Umsatz eingebracht haben. Wenn die Kennzahl unter 100 % liegt, bedeutet es einen Schrumpfkurs. Und zu guter Letzt ist ein Wert von über 100 % ein starker Indikator dafür, dass die Kunden mehr für die Lösungen ausgeben. Oder zumindest bereit sind, mehr Geld für die Lösungen auszugeben.

Axon Enterprise verzeichnete zuletzt also ein internes Wachstum bei den Bestandskunden von durchschnittlich 20 %. Das heißt, dass Sicherheitsbehörden im vergangenen Quartal (und, wie gesagt, im Vergleich zum Vorjahr) 20 % mehr Geld ausgegeben haben. Entweder für neue Lösungen oder für mehr Bodycams oder Taser oder auch für mehr Lizenzen im digitalen Softwareangebot.

Gute Unternehmen weisen häufig Net Retention Rates von deutlich über 100 % aus. Axon Enterprise gehört zu dem Kreis ebenfalls dazu. Im Endeffekt zeigt die Kennzahl, dass es auch internes Wachstum gibt und nicht nur neue Behörden zu der Growth-Story hinzugefügt werden müssen.

Stark!

Selbst in einem schwierigen Marktumfeld schaffte Axon Enterprise ein solches internes Wachstum. Aber darüber hinaus auch Wachstum, was neue Behörden angeht. Beides ist die gute Mixtur, um langfristig weiter am Gesamtmarkt zu feilen und ihn zu erobern. Wobei diese 120 % sehr naheliegend sind: Wer Bodycams kauft, der möchte vermutlich zukünftig die Daten effizienter bearbeiten und speichern können.

Diese Kennzahl ist daher ein guter Indikator für das kommende Börsenjahr 2023. Für mich bleibt das US-Sicherheitsunternehmen auch deshalb eine Top-Aktie, die man auch in den nächsten zwölf Monaten immer mal wieder näher betrachten kann.

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Vincent besitzt Aktien von Axon Enterprise. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Axon Enterprise.



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