Konzentration bei Dividendenaktien: Wozu streuen, wenn man Qualität hat?

Ein Sparschwein mit der Aufschrift "Keep Calm and Save Money" steht auf einem Bündel Geldscheine
Foto: Gino Crescoli via Pixabay

Diversifikation ist bei Dividendenaktien das Mittel der Wahl? Um fair zu sein: Je nach Zielsetzung ist das richtig. Möchte man ein möglichst stabiles passives Einkommen generieren, so ist Streuung besser als zu starke Konzentration. Die Idee dahinter ist, dass in einem kleinen Portfolio eine Kürzung oder eine Streichung weniger auffällt als in einem besonders diversifizierten.

Jedoch ist alles ein zweischneidiges Schwert. Mit Konzentration bei Dividendenaktien und einer Weniger-ist-mehr-Mentalität können wir nicht nur die Rendite verbessern. Nein, sondern möglicherweise auch die Qualität unseres passiven Einkommens ausbauen.

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Konzentration bei Dividendenaktien: Entscheidend?

Schon Warren Buffett sagte: Lege alle deine Eier in einen Korb, aber achte ganz genau auf diesen Korb. Das zeigt, dass der Starinvestor kein Fan von Diversifikation ist. Obwohl er sogar gerne in Dividendenaktien investiert, die ihm solide Mittelrückflüsse bringen können.

Allerdings versucht Warren Buffett gar nicht erst, mit maximaler Streuung seine Mittelrückflüsse auf eine höhere Qualitätsstufe zu heben. Nein, sein Anspruch ist, dass seine Dividendenaktien eine derartige Qualität vorweisen müssen, dass er gar nicht erst das Mittel der Diversifikation braucht. Das ist der Punkt, der auch für uns als Investoren relevant sein kann.

Hinter jeder Dividendenaktie steckt ein Unternehmen. In der Regel sollte dieses Unternehmen profitabel sein und einen hohen Cashflow ausweisen, so weit zu den Basics. Wenn unsere Analyse sich darauf konzentriert, dass das Unternehmen, die Produkte und die Marktlage stabil sind und moderate Zuwächse ermöglichen: Wofür Diversifikation, um das Risiko zu minimieren? Starinvestoren wie Warren Buffett achten lieber darauf, dass das Unternehmen maximal intakt ist. Es erspart ihnen, unnötig in die Breite zu gehen. Dafür wollen sie bei ihren einzelnen Chancen jedoch maximale Qualität und Renditepotenzial.

Vermehrt auf das Unternehmen, also den Korb zu achten, kann uns helfen. Möglicherweise auch, Diversifikation zugunsten von Qualität aufzugeben. Aber es ist nicht der Ansatz für jeden Investor.

Wohlfühlfaktor sollte gegeben sein

Wenn es um Konzentration und Diversifikation bei Dividendenaktien geht, sollten wir uns als Investoren überlegen: Was möchte ich eigentlich? Fest steht, dass man weg sollte von der Idee, zu investieren, nur weil eine Aktie eine hohe Dividendenrendite besitzt. Das Unternehmen sollte in jedem Fall im Vordergrund stehen.

Wir sollten jedoch häufiger darüber nachdenken, nicht für eine maximale Breite die Qualität aus den Augen zu verlieren. Warren Buffett ist hier ein ausgezeichnetes Beispiel. Wenn wenige Körbe intakt sind, können sie ein stabiles passives Einkommen ermöglichen. Ohne Qualitätsverlust.

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