Ich kaufe die Nintendo-Aktie, obwohl sie sich 2023 wohl eher nicht verdoppelt

Das Bild zeigt eine Nintendo Switch mit dem Spiel Mario Kart und Mario.
Foto: Pixabay via Pexels

Die Nintendo-Aktie (WKN: 864009) verdoppelt sich im Jahre 2023 voraussichtlich nicht. Das ist jedenfalls meine Meinung. Wenn ich eines Besseren belehrt werde: Auch schön, dann profitiere ich eben trotzdem. Selbst wenn ich mit dieser Prognose falsch gelegen haben sollte.

Allerdings ist das auch nicht meine Investitionsthese. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass der japanische Videospiele-Produzent und Konsolen-Entwickler im Börsenjahr 2023 zunächst auf Tauchstation geht. Trotzdem kaufe ich gerne immer nach. Ganz einfach, weil ich eine Qualitätsaktie sehe, die ich vor allem gerne günstiger einsammle. Lass uns das ein wenig näher erörtern.

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Nintendo-Aktie: Mächtig viel Anziehungskraft

Es ist wahr, dass die Nintendo-Aktie einige kurzfristige Baustellen aufweisen könnte. Die Switch-Verkäufe können rückläufig sein. Es handelt sich um eine Konsole, die seit inzwischen fast sechs Jahren auf dem Markt ist und ab März in ihr siebtes Verkaufsjahr geht. Das ist alles andere als eine Neuheit. Verkaufszahlen solcher Konsolen, die zudem sehr erfolgreich gewesen sind, haben einen sehr signifikanten Einfluss auf den Umsatz. Entsprechend kann auch dieser rückläufig sein.

Die Switch hat trotzdem gezeigt, dass Nintendo jede Menge Anziehungskraft besitzt. Inzwischen ist diese portable und stationäre Konsole 114 Mio. mal veräußert werden. Und das umfasst nicht einmal das Weihnachtsgeschäft im Jahr 2022. Mir zeigt das, dass hier noch einige Einheiten dazukommen können. Aber auch, dass das Management weiterhin ein gutes Gespür dafür besitzt, was die Verbraucher spielen wollen.

Die Konsolen sind dabei jedoch nur das eine. Nebenbei steht Nintendo auch an anderer Stelle für Anziehungskraft. Inzwischen hat man mit Universal Studios auch einen Freizeitpark entwickelt, der sich um das Thema Super Mario und seine Welt dreht. Zudem erscheint ein Kinofilm über den kultigen Klempner. Starke Indikatoren, die zeigen, dass viele Bereiche der Freizeit- und Unterhaltungssparte auf die Franchises des Konzerns aufmerksam werden.

Dadurch winken wiederum solide Umsatzquellen über ein starkes Lizenzgeschäft. Das hat übrigens auch Walt Disney zu einem Milliardenmarkt aufgebaut, Nintendo scheint dieser Spur jetzt weiterhin zu folgen. In Summe gibt es daher langfristig voraussichtlich gefragte Konsolen, starke Marken und Franchises sowie viele Möglichkeiten, sich weiter zu entwickeln. Ein Gesamtmix, auf den ich nur zu gerne setze (zumal ich selbst sehr viele dieser Dingen kaufe und die Anziehungskraft verstehe).

Der Preis ist in Ordnung

Die Nintendo-Aktie ist im Moment vom Preis her vergleichsweise fair bewertet. Gemessen an einem Aktienkurs von 5.413 Yen und einem Gewinn je Aktie von 404 Yen (im vorherigen Fiskaljahr) liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis bei ca. 13,4. Für die Qualität nicht zu teuer. Wobei der Markt ein möglicherweise rückläufiges Geschäft einpreist.

Einen Dip kaufe ich jedenfalls. Ich sehe derzeit jede Menge Interesse an Nintendo, was an den Franchises, den Produkten und mehr liegt. Kurzfristig nachlassende Konsolenverkäufe bringen mich von meiner Investitionsthese nicht ab.

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