Insidertrades: 3 spannende Aktien, bei denen Insider im Januar zugeschlagen haben

Bild einer hübschen Frau die das Zeichen zum Leise sein gibt und vor einem blauen Hintergrund steht.
Foto: Sound On via Pixabay

Wenn Insider wie Vorstände oder Aufsichtsräte Aktien ihres Unternehmens kaufen, ist das im Allgemeinen ein gutes Zeichen. Schließlich können sie ihr Unternehmen so gut einschätzen wie sonst kaum jemand. Schauen wir einmal, bei welchen drei interessanten Aktien Insider im Januar zugeschlagen haben.

Einhell

Der Vorstandsvorsitzende von Einhell (WKN: 565493) kaufte bereits in den Vormonaten häufig Aktien „seines Unternehmens“ und stockte diese Anteile im Januar weiter auf. Er nutzte den gesunkenen Aktienkurs (-24 % im letzten Jahr) und schlug für rund 180.000 Euro zu (Stand aller Angaben: 01.02.23).

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Der Hersteller von Elektrowerkzeugen und Gartengeräten entwickelte sich in den letzten Jahren außerordentlich gut. Die hohe Nachfrage im Zuge der Coronakrise ließ den Umsatz in den letzten beiden Jahren um durchschnittlich 24 % pro Jahr steigen, das EBIT um jährlich 53 %. Auch die Marktanteile in Deutschland konnten deutlich gesteigert werden. Für das gerade abgelaufene Geschäftsjahr wurde ein vorläufiger Umsatzanstieg von 11 % verkündet. Im Jahr 2023 soll der Umsatz allerdings „nur noch“ um 3 % steigen.

Auf lange Sicht sehe ich Einhell jedoch weiterhin gut positioniert, um von dem anhaltenden Heimwerkertrend zu profitieren. Das erwartete KGV von 9 scheint mir nicht zu hoch.

Rheinmetall

Getrieben durch den Krieg in der Ukraine und die damit steigende Nachfrage nach Rüstungsgütern stieg die Aktie von Rheinmetall (WKN: 703000) im letzten Jahr um satte 134 %. Vier Mitglieder des Aufsichtsrats haben sich von diesen gestiegenen Kursen offensichtlich nicht abschrecken lassen. Sie kauften Aktien im Gesamtwert von knapp 170.000 Euro.

Allein im Januar erhielt der größte deutsche Rüstungskonzern unzählige Aufträge unter anderem für die Modernisierung von Flugabwehrsystemen, Lieferung von Lenkflugkörpern oder Herstellung von 40-mm-Munition. Da vergisst man leicht, dass ungefähr ein Drittel der Umsätze als Zulieferer für die Automobilindustrie erzielt werden – zum Beispiel mit Vakuumpumpen, Kühlmittelventilen oder Gleitlagern.

Nachdem der Umsatz im Jahr 2021 wieder ungefähr auf dem Niveau von 2016 angekommen ist, hofft der weltweit agierende Konzern nun langfristig von erhöhten Verteidigungsbudgets zu profitieren. Ausgehend von 2021 soll sich der Umsatz bis 2025 grob verdoppeln und die Profitabilität gleichzeitig deutlich gesteigert werden.

Sollte es so kommen, würde das KGV von 24 schnell sinken. Mir persönlich erscheinen diese Ziele allerdings trotz des generellen Rückenwinds ambitioniert. Denn die gestiegene Nachfrage muss ja auch profitabel bedient werden.

Ströer

Ströer (WKN: 749399) ist vor allem für seine Flächen für Außenwerbung bekannt. Das Kölner Unternehmen hat sich in den letzten Jahren jedoch auch im Bereich der digitalen Werbung stark weiterentwickelt. Die Familie des Co-Gründers und CEO sieht das Ende der Fahnenstange dieser Entwicklung offensichtlich noch nicht erreicht und kaufte für rund 320.000 Euro Aktien zu.

In den ersten neun Monaten 2022 stieg der organische Umsatz um 13 %, der angepasste Gewinn um 25 %. Insbesondere die digitale Werbung auf Werbescreens im öffentlichen Raum – wie an U-Bahn-Stationen – entwickelte sich mit einem Plus von 23 % stark. Insgesamt entwickelte sich Ströer in dem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld besser als die Konkurrenz.

Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, wäre mir das KGV von 24 nicht zu hoch. Ich sehe allerdings das Risiko, dass eine mögliche Rezession stärker auf das Geschäft durchschlagen könnte. Daher halte ich mich von der Aktie fern.

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Hendrik Vanheiden besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Einhell.



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