Rückläufige Zahlen überraschen smarte Investoren nicht bei dieser Top-Gaming-Aktie

Eine Person hält einen SNES-Controller des Videospiele-Unternehmens Nintendo
Foto: Jens Mahnke via Pexels

Nintendo (WKN: 864009) ist für mich eine Top-Gaming-Aktie. Das Management hat in den vergangenen Jahren mit der Switch in die Erfolgsspur zurückgefunden. Diese Heimkonsole, die gleichzeitig ein mobiler Hybrid ist, reifte zum erfolgreichsten Format, das die Japaner jemals auf den Markt gebracht haben.

Allerdings ist die Switch inzwischen sechs Jahre alt. Zwar gut gealtert, aber trotzdem nicht mehr so richtig frisch. Rückläufige Zahlen, wie sie das Management zuletzt ausweisen musste, sollten daher keine große Überraschung sein. Smarte, weitsichtige Investoren sehen jedoch jede Menge Potenzial in neuen Geschäftsbereichen. Sowie natürlich auch in einem möglichen Nachfolger.

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Top-Gaming-Aktie Nintendo: Rückläufige Zahlen im Blick!

Wie das Management von Nintendo zuletzt erklären musste, rechnet man für das laufende Geschäftsjahr, das noch bis Ende März geht, mit einem schwächeren Absatz als zuletzt erwartet. Die Anzahl der Switch-Einheiten soll auf 18 Mio. sinken. Zuvor kalkulierte das Management noch mit 19 Mio. Einheiten der beliebten Konsole. In den ersten neun Monaten sind immerhin 14,91 Mio. Einheiten veräußert worden.

Der Jahresumsatz soll deshalb auch bei ca. 1,6 Billionen Yen liegen. Die letzte Prognose sah hier 1,65 Billionen Yen vor. In den ersten neun Monaten ist der japanische Kultkonzern auf 1,295 Billionen Yen gekommen. Das liegt lediglich 1,9 % unter dem Vorjahreswert. Ein Nettoergebnis von 346 Mrd. Yen liegt ca. 5,8 % unter dem Vorjahreswert, ein Ergebnis je Aktie von 297,05 Yen liegt entsprechend unter dem 2021er Ergebnis von 310 Yen. Alles in allem: ein solides Zahlenwerk.

Keine Frage: Die Top-Gaming-Aktie Nintendo hat mit der Switch ihre starken Zeiten hinter sich. Trotzdem zeigen die Zahlen für meinen Geschmack sehr gut, dass das operative Geschäft noch immer intakt ist. Die starken Verkaufszahlen bei den Switch-Spielen (die mit höheren Margen verbunden sind) stützen noch die Ergebniskennzahlen. Alles in allem: Die Ausgangslage bleibt so weit solide. Nur eben leicht rückläufig aufgrund einer älter werdenden Konsole.

Pfeile im Köcher

Nintendo wäre jedoch keine Top-Gaming-Aktie, wenn es keine weiteren Pfeile mehr im Köcher gebe. Ich sehe weiterhin das Gaming-Streaming als gute Option, um alte und exklusive Inhalte wiederzubeleben und mittel- bis langfristig stabile wiederkehrende Umsätze zu generieren.

Aber selbst ohne dieses Segment hat Nintendo jede Menge Potenzial. Eine Nachfolger-Konsole kann ebenfalls sehr erfolgreich sein. Das Management der Japaner hat jedenfalls ein Format gefunden, das bei den Verbrauchern ankommt. Jetzt gilt es, dieses Erfolgsrezept noch einmal zu abstrahieren. Möglicherweise auch mit einem technischen Reboot und unter dem Deckmantel der Switch, um die Erfolgswelle weiter zu reiten.

Nintendo nutzt seinen Content und seine Rechte aber auch, um ein erfolgreiches Lizenzgeschäft aufzubauen. Merchandising, Bekleidung, Lego, andere Spielwaren, sogar Freizeitparks. Mit Zelda, Super Mario und Co. sind auch hier kaum Grenzen gesetzt. Wenn wir bedenken, dass die Nintendo-Aktie weiterhin mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von ca. 13 bewertet ist, so glaube ich: Das skizziert weiterhin eine Top-Gaming-Aktie.

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Vincent besitzt Aktien von Nintendo. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Nintendo.



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