Die Rente steht vor ihrem größten Problem: Nur du kannst es lösen

Eine Frau blickt gebannt auf ihr Sparschwein – schlachten oder nicht?
Foto: luxstorm via Pixabay

Die Rente steht vor einem Problem. Ich würde sagen: Vor ihrem größten. Es ist eines, das wir auf die Demografie zurückführen können. In den kommenden Jahren werden viele Babyboomer in den Ruhestand gehen und der Einzahler- auf die Seite der Bezieher wechseln.

Eine Auswertung aus der zweiten Hälfte des Jahres 2022 verdeutlicht das Problem ganz gut. Demnach gehen in den kommenden anderthalb Jahrzehnten ca. 12,9 Mio. Erwerbstätige in den Ruhestand. Das entspricht einem relativen Anteil von ca. einem Drittel der heute Erwerbstätigen.

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Die Rente ist aus Sicht der Beiträge daher überaus problematisch. Immer weniger Erwerbstätige müssen in Zukunft immer mehr Bezieher finanzieren. Was das bedeutet? Ganz einfach: Es gibt ein strukturelles Problem in der Finanzierung … und vermutlich Einschränkungen. Eine Lösung sehe ich eher in Eigenverantwortung.

Die Folgen für die Rente

Dass die Rente vor dieser intergenerationellen Herausforderung steht, dürfte zu einigen logisch erscheinenden Konsequenzen führen. Wir können auch sagen Möglichkeiten, wobei keine davon wirklich gut ist. Wenn weniger Erwerbstätige einen höheren Rentensatz abführen müssen, dürfte es über kurz und lang Kürzungen geben müssen. Auch wenn der Bund in Teilen die Defizite deckt: Aber eigentlich kann man nicht mehr Geld auszahlen, als man einnimmt, zumal das System beitragsfinanziert sein soll(te).

Eine zweite mögliche Folge ist, dass die Rente nach neuen Quellen der Finanzierung suchen dürfte. Ob sie jemals an die Beamten, Selbstständigen oder die eigenen Berufsverbände geht? Ich würde nicht darauf wetten. Der Widerstand, funktionierende Systeme in ein fragiles System zu überführen, ist vermutlich zu hoch. Insofern ist die zweite logische Konsequenz für mich, dass die Beiträge steigen dürften. Trotzdem: Aufgrund des intergenerationellen Problems heißen selbst steigende Beiträge nicht zwangsläufig, dass es in Zukunft mehr Geld im Alter gibt.

Die entscheidende Quintessenz: Die Rendite ist nicht nachhaltig beitragsfinanziert. Ein sinkendes Niveau und höhere Einzahlungen können die logische Folge sein. Aber das muss nicht heißen, dass das Problem nachhaltig gelöst wird.

Die Lösung des Problems: Selbst ist der Ruheständler!

Die Rente kann eine Säule für den Ruhestand sein. Trotzdem dürfen wir nicht dem Irrglauben verfallen, dass sie eine ausreichende Absicherung ist. Selbst die Rentenversicherung spricht davon, dass es sich lediglich um eine Säule handeln sollte und eine mögliche Lücke mithilfe anderer Einkommensquellen zu stopfen ist.

Wer besonders weitsichtig ist, der lässt sein Geld für sich arbeiten. Nur zu Sparen ist mit der Inflation und einem so langfristigen Ziel nicht unbedingt zielführend. Aber Rendite und eine quasi eigene Aktienrente kann einem helfen, langfristig ein Vermögen und ein weiteres, passives Einkommen aufzubauen.

Smarte Vorsorger erkennen das Problem möglichst frühzeitig. Die Warnindikatoren sind mit den alternden Babyboomern jedenfalls gegeben.

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