Auf der Suche nach interessanten Dividendenaktien? Schau doch einmal auf diese 3 europäischen Dividendenaristokraten

Ein Geschäftsmann im Anzug blickt erstaunt und überrascht auf seinen Laptop
Foto: Andrea Piacquadio via Pexels

Wer auf der Suche nach verlässlichen Dividendenzahlern ist, schaut gerne in die USA. Schließlich gab es im amerikanischen S&P 500 Anfang dieses Jahres ganze 64 Unternehmen, die seit mindestens 25 Jahren stetig ihre Dividende erhöhen. Doch auch in Europa gibt es eine Handvoll interessante Unternehmen, die auf eine ähnliche Historie zurückblicken und sich somit Dividendenaristokrat nennen können. Wie die folgenden drei Unternehmen.

L’Oréal

Die Nachfrage nach Hautpflegeprodukten, Haarpflegeprodukten, Make-Up und Parfums ebbt selbst in Krisenzeiten kaum ab. Diese Tatsache hat dem mit einem Umsatz von 40 Mrd. US-Dollar in 2022 größten Kosmetikunternehmen der Welt L’Oréal (WKN: 853888) ermöglicht, seit über 25 Jahren seine Dividende zu erhöhen. Zuletzt wurde diese um 20 % erhöht, die aktuelle Dividendenrendite liegt bei 1,3 % (Stand aller Angaben: 25.02.23). Wer sich als Aktionär registriert und seine Aktien mindestens zwei Jahre hält, bekommt sogar noch 10 % mehr Dividende.

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Der Konzern profitiert mit Marken wie Garnier, Essie, Lancôme, Kérastase und Vichy von dem stetig wachsenden Markt für Kosmetika und Pflegeprodukte. In den letzten fünf Jahren stieg der Umsatz um durchschnittlich 8 % pro Jahr, der Gewinn je Aktie sogar um 11 % jährlich.

Ich erwarte auch in Zukunft ein Wachstum mit knapp zweistelligen Raten und weiterhin steigende Dividenden. Das KGV von 33 erscheint mir jedoch etwas hoch.

Novartis

Im Gegensatz zu Deutschland, wo es seit diesem Jahr keinen Dividendenaristokraten mehr gibt, glänzt die Schweiz mit einigen Unternehmen, die ihre Aktionäre seit mehr als 25 Jahren mit steigenden Dividenden am Unternehmenserfolg teilhaben lassen.

Eines dieser Unternehmen ist der Pharmakonzern Novartis (WKN: 904278). Mit einem Umsatz von rund 50 Mrd. US-Dollar im letzten Jahr zählt dieser zu den größten Pharmaunternehmen der Welt. Umsätze, Gewinne und die Dividende steigen langsam, aber kontinuierlich. Die letzte Dividendenerhöhung betrug 3 %, die Dividendenrendite liegt bei 4,0 %.

Der Konzern plant sein Generikageschäft in diesem Jahr unter dem Namen Sandoz abzuspalten und sich dann voll auf innovative Medikamente für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Immunologie, Neurowissenschaften, solide Tumoren und Hämatologie zu konzentrieren. Ich bin auf die weitere Entwicklung gespannt und finde das KGV von 27 eher hoch.

Nestlé

Auch der nächste europäische Dividendenaristokrat kommt aus der Schweiz. Nestlé (WKN: A0Q4DC) ist mit einem Umsatz von rund 100 Mrd. US-Dollar der größte Lebensmittelkonzern der Welt. Das verlässliche Geschäft mit Marken wie Wagner, Maggi, Buittoni, Vittel, Nespresso und Felix hat es dem Unternehmen ermöglicht, seine Dividende seit 28 Jahren stetig zu erhöhen. Die Erhöhung in diesem Jahr soll 5 % betragen, die Dividendenrendite beläuft sich auf 2,7 %.

Mir gefällt, dass der Konzern sein Produktportfolio in den letzten Jahren stetig hin zu gesünderen Produkten weiterentwickelt. Es wurden zum Beispiel Teile des Eis- und umstrittenen Wassergeschäfts veräußert, während in den Bereichen Vitamine, Gewürze, Kaffee und pflanzliche Ernährung Zukäufe stattfanden.

Ich sehe Nestlé so auf einem guten Weg, sein Ziel eines langfristigen mittleren einstelligen organischen Wachstums zu erreichen. In Anbetracht dieses Wachstums und des nicht zyklischen Geschäfts finde ich das KGV von 23 fair.

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Hendrik Vanheiden besitzt Aktien von L’Oréal. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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