BASF-Aktie: Buy the Dip mit 7 % Dividendenrendite? Ja, aber …!

Verschiedene farbige Flaggen mit dem BASF Logo und Slogan
Foto: BASF SE

Bei der BASF-Aktie (WKN: BASF11) gibt es wieder rund 7 % Dividendenrendite. Ausgehend von den frisch bestätigten 3,40 Euro je Aktie auch im Jahr 2023 (für das Geschäftsjahr 2022) und einem Aktienkurs von ca. 48 Euro erhalten wir einen solchen Wert. Keine Frage: Es ist ein hoher Wert, der ein solides passives Einkommen bedeuten kann.

Trotzdem sollten Investoren nicht einfach aufgrund eines so hohen Wertes kaufen. Alleine der vorzeitige Stopp des Aktienrückkaufprogramms zeigt, dass unternehmensorientiert nicht alles ideal ist. Hohe Abschreibungen auf die Wintershall-Beteiligung haben zuletzt das Nettoergebnis gedrückt. Als Chemiekonzern ist BASF in hohem Maße zyklisch. Insofern sind 3,40 Euro Dividende je Aktie zwar im Moment sicher (und auch historisch sehr stark). Aber für mich nicht zwangsläufig in Stein gemeißelt.

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Ich würde daher sagen: Ja, man kann bei der BASF-Aktie ein Buy-the-Dip-Schema fahren. Aber man sollte als Investor trotzdem Vorsicht walten lassen. Und weiterhin das richtige Mindset besitzen.

BASF-Aktie: 7 % Dividendenrendite … nur die eine Sichtweise

Bei der BASF-Aktie sind 7 % Dividendenrendite eine Seite der Medaille. Ein Konzernverlust in Höhe von 627 Mio. Euro zeigt jedoch, dass dieser Wert aus der Substanz gezahlt wird. Wobei es nicht zahlungswirksame Wertminderungen sind, das heißt, dass das operative Geschäft insbesondere im Bereich der Chemie eigentlich intakt ist.

Das große Aber ist: BASF hat hin und wieder Phasen, in denen die Dividende aus der Substanz gezahlt werden muss. Im Jahr 2020 lag das Nettoergebnis bei -1,54 Euro. Davor im Jahr 2019 ebenfalls bei lediglich 2,98 Euro je Aktie. Das zeigt, dass es hin und wieder keine so einfachen Phasen gibt, um die Dividende je Aktie aus dem operativen Erfolg zu bezahlen. Wobei smarte Investoren Wertminderungen (nicht finanzwirksamer Art) und ernsthafte operative Probleme zu unterscheiden wissen.

Das Management von BASF ist offensichtlich aber wirklich bestrebt, eine stets konstante Dividende zu zahlen. Die Vorjahre unterstreichen das sehr stark. Als Einkommensinvestor würde ich, einfach um auf Nummer sicher zu gehen, aber nicht zu 100 % auf die volle Höhe bauen. Wenn ich in den nächsten zehn Jahren ca. 75 % der jetzigen Ausschüttungssumme in jedem Jahr erhalte, so wittere ich eine solide Rendite. Zumal eine gute Chance besteht, dass in einem solchen Zeitraum auch deutlich bessere Zeiträume mit möglichem Dividendenwachstum und Wertsteigerungen beim Aktienkurs vorhanden sind.

Nicht jedes Jahr sicher, nicht das defensive Spiel

Die BASF-Aktie hat historisch eine wirklich sichere Dividende. Allerdings zeigen die letzten vier, fünf Jahre, dass es manchmal Unterbrechungen gibt, was das Zahlen der Dividende aus dem operativen Erfolg angeht. 7 % Dividendenrendite deuten ein wenig darauf hin, dass auch der Markt etwas skeptisch ist. Wobei es für das Jahr 2022 im Börsenjahr 2023 noch mal 3,40 Euro je Aktie gibt.

Im Endeffekt wittere ich für Buy-and-Hold-Investoren wirklich gute Renditen. Aber es gehört Geduld dazu und ein Buy-and-Hold-Ansatz, bei dem man auch so manche Schwierigkeit durchstehen muss. Dafür gibt es jedoch auch eine überproportional hohe Dividendenrendite.

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Vincent besitzt Aktien von BASF. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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