BASF-Aktie: Droht jetzt der Absturz?

Die Geldbörse und das Portemonnaie sind leer, weil die Inflation zuschlägt.
Foto: Andrew Khoroshavin via Pixabay

Die BASF-Aktie (WKN: BASF11) gehört schon seit Jahren zu den schwächeren Performern im DAX. Über die vergangenen fünf Jahre ist der Aktienkurs um über 40 % auf aktuell noch 49 Euro abgestürzt (Stand: 24.02.2023). In den letzten Monaten sah es schon so aus, als hätte der lange Kursrutsch endlich sein Ende gefunden. Denn seit Ende September hat der Aktienkurs zeitweise um etwa 40 % zugelegt.

Und tatsächlich hat BASF in den letzten Geschäftsjahren sehr starke Zahlen erwirtschaftet. An der Börse war man aber skeptisch, ob der Erfolg auch nachhaltig ist.

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Vor wenigen Tagen hat BASF nun seine Geschäftszahlen des letzten Jahres präsentiert und gleich noch einen schwachen Ausblick auf das laufende Jahr mitgeliefert. Angesichts dessen muss man sich fragen, ob der Aktienkurs jetzt noch weiter abrutschen könnte.

Werfen wir daher zuerst einen Blick auf die Zahlen des letzten Jahres und die aktuelle Prognose.

BASF rechnet mit weiterem Gewinnrückgang

Im letzten Jahr hatte BASF schon mit einigen Schwierigkeiten wie beispielsweise den hohen Energiekosten zu kämpfen. Unter diesen Umständen hat BASF im letzten Jahr aber eigentlich beeindruckend gut abgeschnitten. Zwar ist unterm Strich ein Nettoverlust von 391 Mio. Euro übriggeblieben. Aber darin enthalten ist eine Abschreibung auf die Beteiligung an Wintershall Dea in Höhe von 6,3 Mrd. Euro. Denn das operative Geschäft hat dagegen einen Gewinn vor Steuern von mehr als 6 Mrd. Euro erzielt.

Selbst das war aber schon ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Zwar ist der Umsatz kräftig gestiegen, aber der Gewinn ist trotzdem deutlich unter die Räder geraten. In diesem Jahr wird nun auch der Umsatz nicht mehr weiter steigen. Im besten Fall rechnet BASF mit stagnierenden Umsätzen und einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten von 5,4 Mrd. Euro.

Deshalb ist es auch kein Wunder, dass man sich von den Plänen einer jährlich steigenden Dividende schon wieder verabschieden musste. Zumindest wird die Ausschüttung aber bei 3,40 Euro je Aktie konstant gehalten. Legt man sich die Aktie jetzt ins Depot, bekommt man also immerhin noch eine ordentliche Dividendenrendite von fast 7 %!

Droht jetzt also der nächste Kurssturz?

Aber ist die Dividende auch in den kommenden Jahren sicher? Nicht unbedingt … Denn schon jetzt ist die Dividende nur noch knapp durch den Free Cashflow gedeckt. BASF zahlt also praktisch alles aus, was das laufende Geschäft nach Abzug der notwendigen Investitionen abgeworfen hat. Da aber auch eigene Aktien zurückgekauft wurden, ist die Nettoverschuldung auf mehr als 16 Mrd. Euro gestiegen.

Zwar ist es angesichts der schwierigen Umstände nicht verwunderlich, dass BASF mit schwächeren Zahlen rechnet. Aber für den Aktienkurs sind das natürlich trotzdem schlechte Nachrichten. Zwar muss die Folge nicht unbedingt ein großer Kurssturz sein. Aber mit großen Kursgewinnen in den nächsten Monaten und Quartalen sollte man noch weniger rechnen.

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Dennis Zeipert besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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