Inflation? Kein Problem mit diesen zwei Aktien

Zwei brennende Dollar-Geldscheine vor unscharfem Hintergrund
Foto: MART PRODUCTION via Pexels

Die Inflation bleibt hoch. So betrug die vorläufige Teuerungsrate in Deutschland im vergangenen Februar 8,7 % und lag damit auf demselben Niveau wie im Vormonat. Die offiziellen US-Inflationsdaten für den Februar werden erst am 14. März veröffentlicht. Im Januar lag die Inflation im US-Raum jedoch bei weiterhin hohen 6,4 %, nachdem diese im Vormonat noch bei 6,5 % gelegen hat.

Zwei Aktien, mit denen Investoren die Inflation getrost ignorieren und gleichzeitig auf langfristiges Wachstum setzen können, sind die der Kreditkarten-Unternehmen Visa (WKN: A0NC7B) und Mastercard (WKN: A0F602).

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Inflationsresistentes Geschäftsmodell

Das Geheimnis für das inflationsresistente Geschäftsmodell der beiden Kreditkartengiganten ist leicht erklärt: Jedes Mal, wenn eine Karte von Visa oder Mastercard für eine Bezahlung genutzt wird, werden Informationen zwischen Händler und Bank über die Netzwerke der Kreditkartenunternehmen ausgetauscht, die die Zahlung dann freigeben. Für diesen Service erhalten Visa und Mastercard einen Teil des Betrages als Gebühr.

Diese Gebühr liegt bei Visa im Durchschnitt zwischen 1,29 und 2,54 % und bei Mastercard zwischen 1,29 und 2.64 %. Wenn Preise für Waren und Dienstleistungen (zum Beispiel aufgrund von Inflation) steigen, erhöht sich entsprechend der Anteil, den Visa und Mastercard für ihre Dienstleistung erhalten. Die Unternehmen verfügen damit quasi über einen natürlichen Mechanismus zum Inflationsausgleich.

Dies lässt sich auch entsprechend an der Performance der beiden Aktien erkennen. Denn während der S&P 500 im letzten Jahr um 4 % gesunken ist (Stand: 07.03.2023), konnten die Wertpapiere von Visa und Mastercard im Vergleichszeitraum um 19 % bzw. 18 % zulegen.

Dominanz und Trends verhelfen zu Traummargen

Jenseits von Bedenken zur Inflation bieten die beiden Kreditkartenunternehmen langfristig orientierten Anlegern ebenfalls viel Potenzial. So dürften nur wenige Unternehmen so stark von den Trends zum bargeldlosen Bezahlen und dem zunehmenden Onlinehandel profitieren wie Visa und Mastercard.

Dabei dominieren die beiden Unternehmen ihren Markt bereits schon heute. So wurden im Jahr 2022 über 193 Mrd. Transaktionen mit einem Volumen von 11,7 Billionen US-Dollar über das Visa-Netzwerk bearbeitet. Über das Mastercard-Netzwerk liefen im selben Zeitraum Transaktionen mit einem Volumen von 8,2 Billionen US-Dollar. In Zukunft könnten diese Kennzahlen aufgrund des zunehmenden Onlinehandels und des Trends zum bargeldlosen Bezahlen weiter ansteigen. So verfügt allein Visa über ein Netzwerk von über 80 Mio. Händlern, die die Karten des in San Francisco beheimateten Unternehmens akzeptieren.

Das Besondere daran: Da jede zusätzliche Transaktion kaum Kosten verursacht, verfügen Visa und Mastercard über sensationelle Margen, die in Zukunft noch weiter steigen könnten. So lag die Free-Cashflow-Marge der beiden Unternehmen im Kalenderjahr 2022 bei 50,0 % (Visa) bzw. 47,8 % (Mastercard). Man muss schon lange suchen, bis man ein anderes Unternehmen mit derart hohen Margen findet.

Mastercard wächst schneller

Aktuell wird die Visa-Aktie zu einem 2023er-Kurs-Gewinn-Verhältnis von 26 gehandelt, während das Mastercard-KGV 30 beträgt. Der höhere Preis für die Mastercard-Aktie lässt sich mit dem schnelleren Wachstum erklären. So konnte Visa in den letzten fünf Jahren seinen Umsatz durchschnittlich um 10,0 % steigern, während Mastercard mit 12,2 % etwas schneller wuchs. Das schnellere Wachstum spiegelt sich entsprechend in der Kursentwicklung der beiden Aktien wider. So konnten sich Mastercard-Aktionäre in den letzten fünf Jahren über ein Kursplus von 105 % freuen, während das Kursplus von Visa 82 % betrug.

Zwar ist die vergangene Performance der beiden Aktien keine Garantie für zukünftige Kursanstiege, jedoch dürfte das inflationsresistente Geschäftsmodell der beiden Unternehmen und der Trend zum bargeldlosen Bezahlen die Unternehmensentwicklungen von Visa und Mastercard auch zukünftig beflügeln.

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Samuel Tazman besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Mastercard und Visa.



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