3 Aktien-Regeln, die für mich ab sofort bei jedem Kauf gelten!

Ein anonymer Insider oder Geschäftsmann im Anzug zeigt den Daumen nach oben
Foto: Lukas via Pexels

Es gibt gewisse Aktien-Regeln, auf die ich immer setze. Sie jeweils neu zu definieren mag so manches Mal sinnvoll sein. Aber es gibt einen wesentlichen Kern, den ich nicht verändere.

Zum Beispiel, dass ich unternehmensorientiert und langfristig investiere. Aber das sollte dir bekannt sein, wenn du regelmäßig unsere Aktienwelt360 besuchst.

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Heute möchte ich drei weitere Aktien-Regeln mit dir besprechen, die für mich ab sofort bei jedem Kauf gelten. Und zwar bedingungslos.

Aktien-Regel: Kein Kauf unter 1.000 Euro (ideal: 1.500 Euro!)

Die erste Aktien-Regel ist eigentlich ziemlich simpel: Ich gehe keine Position mehr ein, bei der ich nicht bereit bin, mehr als 1.000 Euro zu investieren. Das soll sicherstellen, dass ich einen guten Kompromiss aus den Handelsgebühren und der Positionsgröße erhalte. Generell bin ich selten bereit, mehr als 1 % des Volumens an meinen Broker zu geben. Das stelle ich damit sicher.

Der zweite Hintergrund ist, dass mein Depot inzwischen größer geworden ist. Selbst wenn ich für 1.000 Euro eine neue Aktie kaufe, so spiegelt sie nicht einmal 1 % meines Depots wider. Insofern möchte ich eigentlich auf das Ziel hinaus, dass ich lediglich 1.500 Euro in eine Position investiere. Oder selbst für den Nachkauf diesen Wert als Ziel definiere.

Trotzdem sehe ich den Wesensgehalt dieser Aktien-Regel etwas weiter. Wichtig ist für mich der Mindestwert, dass ich nicht mehr als 1 % des Handelsvolumens als Gebühr bezahle. Das ist der Fixwert, der ab sofort für mich für weitere Investitionen gilt. Übrigens, falls ich nicht bereit bin, diesen Betrag zu investieren, dann kaufe ich einfach nicht.

Mehr einfache Geschäftsmodelle: Wenig Komplexität

Die zweite Aktien-Regel, auf die ich mich zukünftig verlasse, sind mehr einfache Geschäftsmodelle. Dabei meide ich gewisse Dinge konsequent: Unternehmen, deren Business-Modell ich nicht verstehe. Oder aber, die in ihrer inneren Struktur sehr breit aufgestellt sind, sodass es schwerfällt, die Umsätze und die einzelnen Gewinne auseinanderzurechnen.

Einfache Geschäftsmodelle haben in der Regel einen Vorteil: Die Investitionsthese lässt sich einfacher zu formulieren. Smarte Investoren können sich daher besser auf die Bewertung und das Herausarbeiten der Qualitäten konzentrieren, anstatt zu tief in das Unternehmen und das Verstehen einsteigen zu müssen.

Glücklicherweise gibt es viele Unternehmen, bei denen wir sagen können: Das Geschäftsmodell lässt sich auf eine einfache These herunterbrechen. Wozu sollte man es als Anleger zu komplex halten? Für mich gilt daher die Aktien-Regel, es im Zweifel lieber einfach zu halten.

Aktien-Regel: Immer mit Wachstum!

Zu guter Letzt habe ich eine dritte Aktien-Regel, auch nach einigen weniger guten Investitionen. Ab sofort investiere ich immer in Aktien, die ein zumindest moderates Wachstum ermöglichen. Qualität und Stagnation? Nein, danke! Denn das, was häufig der Renditetreiber ist, ist ein beständiges moderates Wachstum und die Möglichkeit, das in vielen Jahren zu wiederholen.

Natürlich muss es nicht in jedem Jahr zwangsläufig ein Wachstum geben. Gerade Versicherer und Rückversicherer können das zum Beispiel (aufgrund eines Geschäftsmodells, das auf Unsicherheiten basiert) nicht garantieren. Aber zumindest möchte ich als Investor sehen, dass es vom Grundsatz her solide Treiber gibt, die über einige Jahre das Ergebnis je Aktie erhöhen kann. Ist das nicht der Fall, so suche ich ebenfalls lieber nach anderen Alternativen.

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