Trotz Crashs und Krisen: Wie man gute Renditen mit der Dividendenstrategie erzielt!

Eine Achterbahn auf der die Passagiere gerade kopfüber bergab fahren.
Foto: Stas Knop via Pexels

Wie soll man in Crashs und Krisen eine gute Rendite erzielen? In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und volatiler Märkte suchen viele Anleger nach Möglichkeiten, ihr Portfolio zu diversifizieren. Gleichzeitig besteht aber der Wunsch nach einer guten Rendite. In diesem Zusammenhang könnte sich für viele Anleger möglicherweise der Blick auf die Dividendenstrategie lohnen.

Sie basiert darauf, Aktien von Unternehmen zu erwerben, die regelmäßig Dividenden ausschütten, also Gewinne an ihre Aktionäre auszahlen. Diese können auch als Risikominderer angesehen werden.

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Die Idee dahinter ist simpel: Unternehmen, die Dividenden ausschütten, haben in der Regel eine stabile finanzielle Situation und solide Geschäftsmodelle. Sie haben es geschafft, über einen längeren Zeitraum hinweg Gewinne zu erzielen, und können sich daher auch in schwierigen Zeiten behaupten. Indem Anleger in solche Unternehmen investieren, können sie also von deren Erfolg profitieren und gleichzeitig ihr Portfolio für Krisen absichern.

Beispiel Coca-Cola: Getrunken wird auch im Crash

Eine der bekanntesten Aktien, die oft als Beispiel für eine erfolgreiche Dividendenstrategie genannt wird, ist Coca-Cola (WKN: 850663). Der amerikanische Getränkehersteller zahlt seit den 1920er-Jahren kontinuierlich Dividenden aus und hat diese auch in Krisenzeiten wie der Finanzkrise 2008/2009 oder der Corona-Krise 2020 nicht gekürzt. Kürzlich hat man sogar die 61. stetige Dividendenerhöhung bekannt gegeben. Coca-Cola hat einen Burggraben durch seine Markenbekanntheit und das weltweit agierende Vertriebsnetzwerk.

Johnson & Johnson: Defensives Geschäftsmodell zahlt sich aus

Ein weiteres Beispiel ist Johnson & Johnson (WKN: 853260), ein US-amerikanisches Unternehmen, das in der Medizin-, Pharma- und Konsumgüterbranche tätig ist. Das Unternehmen hat seine Ausschüttungen in den letzten 60 Jahren stetig erhöht. Das zeigt, dass Johnson & Johnson ein stabiles und wachsendes Geschäft hat, das auch in Krisenzeiten wie der COVID-19-Pandemie problemlos in der Lage ist, seine Dividendenzahlungen fortzusetzen.

Neben der stabilen Dividendenpolitik hat Johnson & Johnson auch einen starken Burggraben. Das Unternehmen verfügt über ein breites Portfolio an Marken und Patenten. Das macht es für Konkurrenten grundsätzlich schwieriger, in diesen Markt einzusteigen und gegen Johnson & Johnson zu konkurrieren.

Fazit

Beide Unternehmen haben also eine lange Historie an Dividendenausschüttungen. Sie konnten in der Vergangenheit trotz zahlreicher Crashs und Krisen nicht nur ihre Dividenden fortsetzen, sondern jedes Jahr erhöhen. Das macht sie für Anleger besonders attraktiv.

Allerdings sollten Investoren nicht nur auf die Dividendenrendite oder die Dividendenhistorie schauen. Sie sollten auch auf operative Kennzahlen des Unternehmens wie das Gewinnwachstum und die Schuldenquote achten. Besonders wichtig sind die aktuelle Bewertung und der langfristige Wachstumsausblick.

Diesbezüglich lässt sich feststellen, dass weder Coca-Cola noch Johnson & Johnson zu einem Schnäppchenpreis zu haben sind. Der Markt fordert hier einen adäquaten Aufschlag für die Qualität des Unternehmens.

Um erfolgreich eine Dividendenstrategie umzusetzen, könnte es auch ratsam sein, das Portfolio breit zu diversifizieren und nicht nur auf eine Handvoll Unternehmen zu setzen. Eine gute Mischung aus verschiedenen Branchen und Unternehmen mit unterschiedlichen Burggräben könnte das Risiko unter gewissen Umständen zusätzlich minimieren, aber dennoch gute Renditen ermöglichen.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von Johnson & Johnson und Coca-Cola. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Johnson & Johnson.



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