Meine Top-Aktie für 2023 hat seit Jahresbeginn schon 29 % zugelegt. Geht da noch mehr?!

Ein lachender Mann steht vor seinem Tablet und freut sich über steigende Kurse. Im Hintergrund ist ein steigender Kurs zu sehen.
Foto: Tumisu via Pixabay

Zum Jahreswechsel hatte ich mich auf eine Top-Aktie für das Jahr 2023 festgelegt. Ich entschied mich für den Cybersicherheits-Spezialisten CrowdStrike (WKN: A2PK2R). Nachdem die Aktie im Jahr 2022 deutlich fiel, stieg sie seit Jahresbeginn 2023 bereits um 29 % (Stand aller Angaben: 17.03.23). Ist die Aktie nach diesem steilen Anstieg immer noch attraktiv?

Die aktuellen Quartalszahlen

Um diese Frage zu beantworten, schauen wir zunächst auf die Zahlen des Ende Januar abgelaufenen Quartals. Getrieben von einer höheren Anzahl Kunden (+41 %) sowie mehr genutzten Software-Modulen pro Kunden stieg der Gesamtumsatz mit den Lösungen zur Abwehr von Cyberattacken um 48 % an. Die Bruttomarge fiel etwas, lag mit 75 % jedoch weiterhin auf einem hohen Niveau.

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Trotz dieser hohen Bruttomarge generiert CrowdStrike bilanzielle Verluste. Der Quartalsverlust stieg um 13 % auf 48 Mio. US-Dollar. Hauptgrund für diese anhaltenden Verluste sind aktienbasierte Vergütungen. Diese stiegen um 64 % gegenüber dem Vorjahresquartal an und betrugen 152 Mio. US-Dollar, immerhin 24 % vom Quartalsumsatz – ganz schön viel!

Da die Ausgabe von Aktien an Mitarbeiter nicht cashwirksam ist, hellt sich das Bild bei einem Blick auf den Free Cashflow auf. Dieser war in den letzten Jahren kontinuierlich positiv und stieg im abgelaufenen Quartal um 65 % auf 210 Mio. US-Dollar. Die Free-Cashflow-Marge lag damit bei extrem hohen 33 %! Getrieben durch diese Cashgenerierung stieg der Bestand an liquiden Mitteln auf 2,7 Mrd. US-Dollar an.

Der Blick nach vorne

CrowdStrike muss sich meiner Ansicht nach also wenig Sorgen über Bankenkrisen und steigende Zinsen machen. Der Konzern aus Sunnyvale könnte im aktuellen Marktumfeld vielmehr Chancen nutzen und sein Produktangebot durch kleinere Übernahmen weiter stärken.

Doch auch ohne Übernahmen sehe ich CrowdStrike als Marktführer im Bereich der Endpoint Security unverändert stark positioniert. Das Unternehmen grenzt sich von Konkurrenten dadurch ab, dass die Lösungen zur Abwehr von Cyberangriffen von Beginn an in der Cloud entwickelt wurden und diese Billionen von Signalen in der Woche mittels künstlicher Intelligenz auswerten, um Angriffe zu erkennen und abzuwehren. Da diese Angriffe und der dadurch entstehende Schaden bei unterschiedlichsten Unternehmen stetig zunehmen, steigt die Nachfrage nach der Software von CrowdStrike.

Entsprechend positiv blickt das Management auf das im Februar begonnene aktuelle Geschäftsjahr. Der Umsatz soll im Mittelwert um 33 % steigen, der Non-GAAP-Gewinn (dieser beinhaltet keine aktienbasierte Vergütung) soll um 52 % höher als im Vorjahr liegen.

Ist die CrowdStrike-Aktie nun attraktiv?

Die kontinuierliche operative Wachstumsgeschichte der letzten Jahre soll sich also auch im Jahr 2023 fortsetzen. Gemessen an dieser stetigen positiven Entwicklung finde ich die CrowdStrike-Aktie auch nach dem Kursanstieg der letzten Wochen noch sehr attraktiv.

Natürlich ist die Bewertung mit einem KUV von 14 alles andere als günstig. Bezogen auf den Free Cashflow des abgelaufenen Geschäftsjahres liegt das Multiple bei 47. Dies empfinde ich gemessen am Wachstum von CrowdStrike gar nicht so hoch. Ich bin also auch beim heutigen Kurs von der Aktie überzeugt und gehe weiterhin davon aus, dass das Unternehmen in einigen Jahren auf eine deutlich höhere Marktkapitalisierung als die aktuellen 32 Mrd. US-Dollar kommen kann.

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Hendrik Vanheiden besitzt Aktien von CrowdStrike. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von CrowdStrike.



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