Diese deutsche Chipaktie ist nicht zu stoppen

Ein Sprinter steht fokussiert auf der Linie, bereit für den Startschuss des Rennens
Foto: Andrea Piacquadio via Pexels

Chipaktien zählen bei vielen Anlegern zu den absoluten Favoriten. Warum auch nicht? Seit Jahrzehnten steigt der Bedarf an Chips aller Art kontinuierlich an und damit auch die Umsätze der Hersteller. Im letzten Jahr hat die Erfolgsgeschichte der Chiphersteller aber an Glanz verloren. Die Nachfrage ist innerhalb kürzester Zeit in vielen Bereichen dramatisch eingebrochen und hat die Umsätze der Unternehmen mit in die Tiefe gerissen.

Diese deutsche Chipaktie führt den Markt an

Ein heimischer Chiphersteller kann sich aber über eine mangelnde Nachfrage nicht beklagen. Die Rede ist von Infineon (WKN: 623100). Tatsächlich hat Infineon sogar noch vor wenigen Tagen die Prognose für das Geschäftsjahr angehoben!

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Seit Jahren fährt Infineon bereits auf der Überholspur. Allein im letzten Geschäftsjahr ist der Umsatz beispielsweise um 29 % auf mehr als 14 Mrd. Euro gestiegen, nachdem es schon im Vorjahr um ebenfalls 29 % raufging. Allein in diesen beiden Geschäftsjahren ist Infineon also schon um über 60 % gewachsen.

Aber nicht nur der Umsatz ist in die Höhe geschossen. Auch der Gewinn konnte kräftig gesteigert werden. Je Aktie hat sich das Nettoergebnis fast verdoppelt und lag nun bei 1,65 Euro.

Auch im ersten Quartal des seit Oktober laufenden Geschäftsjahres, in dem viele Konkurrenten deutliche Umsatzrückgänge melden mussten, konnte Infineon das hohe Tempo halten. Der Umsatz ist um weitere 25 % auf knapp 4 Mrd. Euro gestiegen und der Gewinn je Aktie hat einen weiteren großen Sprung auf 0,55 Euro gemacht. Offenbar laufen die Geschäfte bei Infineon weiter auf Hochtouren. Infineon profitiert unter anderem vom weiterhin rundlaufenden Automobilgeschäft sowie der hohen Nachfrage nach Wärmepumpen.

Infineon blickt noch optimistischer in die Zukunft

Im gerade abgelaufenen Quartal liefen die Geschäfte sogar so gut, dass Infineon bereits vor Veröffentlichung der Zahlen die Prognose für das Quartal und das Geschäftsjahr angehoben hat. Bisher ist Infineon von einem Jahresumsatz von 15,5 Mrd. Euro ausgegangen. Nun geht man davon aus, diesen Wert deutlich übertreffen zu können. Konkrete Zahlen werden zwar erst in einem Monat genannt. Aber schon jetzt ist klar, dass die Geschäfte kaum besser laufen könnten und auch der Gewinn wohl ein weiteres Mal deutlich zulegen wird.

Trotzdem ist die Aktie mit aktuell 37 Euro nicht sehr hoch bewertet, wenn man das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) als Maßstab nimmt (Stand: 03.04.2023). In den letzten vier Quartalen hat Infineon insgesamt einen Nettogewinn von 1,85 Euro erreicht. Legt man sich die Aktie jetzt ins Depot, zahlt man also ziemlich genau das 20-Fache des Gewinns.

Angesichts der frisch erhöhten Prognose wird der Gewinn im gesamten Geschäftsjahr aber wohl noch deutlich weiter steigen. Schon im ersten Quartal ist der Nettogewinn je Aktie um über 57 % auf 0,55 Euro je Aktie gestiegen. In den kommenden Monaten wird das KGV deshalb wohl noch weiter zusammenschmelzen und die Aktie immer attraktiver werden. Daher ist es gut möglich, dass die Infineon-Aktie ein weiteres Mal zu den besten Performern des Jahres gehören wird.

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Dennis Zeipert besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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