Auch interessant: Wie man mit Aktien garantiert kein Vermögen aufbaut

Zwei brennende Dollar-Geldscheine vor unscharfem Hintergrund
Foto: MART PRODUCTION via Pexels

Mit Aktien ein Vermögen aufbauen: Das ist das Ziel, darum investieren wir. Aber nicht jeder Weg und nicht jede Handlung führt letztlich zum Ziel. Wir alle müssen vermutlich bei der einen oder anderen Investitionsthese zugegeben, dass wir uns geirrt haben. Oder dass unser Ansatz ein wenig Feintuning benötigt.

Es existieren aber (leider) auch einige Wege, die nicht nur nicht zum Ziel führen. Nein, sondern existenzielle Schwächen aufweisen, die einen als Investor konsequent ärmer machen. Bereit für diese Wege … und vor allem, um sie zu verlassen? Na, dann nix wie los!

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Mit Aktien kein Vermögen aufbauen: Hin und Her …

Kennst du das, ein häufiges Hin und Her? Aktie A kaufen, dann Aktie B entdecken und die Mittel abziehen und neu investieren? Ich hoffe nicht. Denn das ist garantiert ein Weg, wie man kein Vermögen aufbaut, sondern seinen Geschäftspartner, den Broker, konsequent vermögender macht.

Das bedeutet übrigens nicht, dass man niemals Aktien verkaufen sollte. Keineswegs: Eine scheiternde Investitionsthese gehört nicht ins Portfolio. Aber es heißt, dass man nicht konsequent nach Alternativen und neuen, besseren Chancen suchen muss. Wer einmal einen guten Research und möglichst viele Unternehmen aus seinem Circle of Competence näher betrachtet hat, der sollte sich auf die Qualität verlassen können, die man in seinem Depot vereint.

Zwar sind die Gebühren immer günstiger und auch Neo- und Discount-Broker verlangen teilweise den Bruchteil der Investitionen. Der springende Punkt ist jedoch: Alleine zwischen dem Geld- und dem Buchwert der Aktie beim Kaufen und Verkaufen gibt es einen Spread. Geringe Gebühren hin oder her: Mit dem häufigen Kaufen und Verkaufen von Aktien macht man selten ein Vermögen. Zudem begrenzt man den Zinseszinseffekt. Der funktioniert schließlich nur mit einem Buy-and-Hold-Ansatz.

Mist kaufen

Der zweite Weg, um garantiert mit Aktien kein Vermögen aufzubauen, ist das Kaufen von Mist. Das Tolle hierbei ist: Du kannst selbst entscheiden, was du dazu zählen möchtest. Bei mir sind es zum Beispiel auch Pennystocks, Hebelprodukte und Dinge, die sehr komplex, mit hohen Chancen und hohen Risiken verbunden sind. Kurzum: Viele häufig gehypte Börsenprodukte, die einem schnellen Reichtum versprechen.

Aber auch bei einzelnen Aktien gibt es Mist. Einige Unternehmen sind sehr, sehr günstig bewertet, weil sie operative Probleme haben. Die Bilanzen sind womöglich hoch verschuldet, das operative Fundament stark rückläufig. Manchmal gehören die Produkte und Dienstleistungen sogar rein vom Innovationscharakter der Vergangenheit an.

Wer mit Aktien ein Vermögen aufbauen möchte, der sollte keinen Mist kaufen, sondern Qualitätsaktien, die mit soliden, wachsenden Gewinnrenditen einen Wertzuwachs ermöglichen. Wer hingegen Rohrkrepierer kauft, der sollte sich nicht wundern, wenn die Renditen ausbleiben. Übrigens: Eine absolut irrsinnig günstige Bewertung kann ein Indikator für fehlende Qualität sein.

Kein Vermögen mit Aktien aufbauen: Gar nicht investieren

Zu guter Letzt ist es natürlich auch einfach, mit Aktien kein Vermögen aufzubauen, indem man gar nicht investiert. Weder in ETFs noch in einzelne Wertpapiere. Kein diversifiziertes Portfolio, sondern vielleicht eher Cash. Oder Konsum. Viele Alternativen sind natürlich denkbar.

Tja, was sollen wir sagen? Jeder ist seines Glückes Schmied? Vielleicht ist das eine Perspektive, wie man diese Dinge sehen kann. Entscheidend ist aber auch: Wer über 45 Jahre jeweils 100 Euro zu 8 % Rendite investiert, der erhält ein Vermögen von ca. 483.000 Euro. Nicht schlecht, oder? Der Einsatz läge übrigens bei 54.000 Euro über diesen Zeitraum.

Alleine dieses Beispiel zeigt mir, wie lukrativ es ist, mit Aktien zu versuchen, ein Vermögen aufzubauen. Letztlich bist du selbst dafür verantwortlich. Solange du möglichst wenig falsch machst, kannst du viel gewinnen … bedeutend mehr als deinen Einsatz.

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