Peter Lynch: 3 Erfolgsregeln des Top-Investors, die ich für ewig verinnerlicht habe

Glieder einer Fahrradkette zeigen auf orangem Untergrund die Zahl drei
Foto: Miguel Á. Padriñán via Pexels

Peter Lynch ist ein bekannter und erfolgreicher Investor, der als Fondsmanager des Magellan-Fonds bei Fidelity Investments von 1977 bis 1990 eine durchschnittliche jährliche Rendite von 29,2 Prozent erzielen konnte. Marktkenner sind beeindruckt.

Auch Warren Buffett, das Orakel von Omaha, dürfte angesichts dieser Renditekennzahl überzeugt sein. Besonders deshalb, weil sich die Strategie von Peter Lynch im Groben etwas von dem Stil Warren Buffetts unterscheidet.

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Im Laufe seiner Karriere hat Peter Lynch einige Erfolgsregeln für Investoren aufgestellt, die auch heute noch relevant sein dürften. Lasst uns in diesem Artikel einmal drei seiner Regeln näher anschauen und ihre mögliche Bedeutung für Anleger erläutern. Legen wir los.

Nur weil eine Aktie fällt, heißt das nicht, dass sie nicht noch weiter fallen kann

Diese Regel bedeutet, dass eine Aktie, die bereits tief gefallen ist, auch in Zukunft noch weiter fallen kann. Oft neigen Investoren dazu, Aktien zu kaufen, die bereits deutlich gesunken sind. Die Hoffnung: Sie könnte sich bald erholen und alte Höchststände erreichen. Weit gefehlt, denn das mögliche Kursziel kann immer bei 0 Euro liegen.

Peter Lynch warnt davor, sprichwörtlich in ein fallendes Messer zu greifen. Eine Aktie kann aus verschiedenen Gründen fallen, zum Beispiel aufgrund von schwachen Unternehmenszahlen oder einem schlechten Marktumfeld. Dabei können jederzeit neue schlechte Nachrichten hinzukommen, die den Kurs weiter in den Keller schicken. Diesbezüglich ist es wichtig, die Gründe für den Kursrückgang genau zu analysieren, bevor man eine Kaufentscheidung trifft.

Verliebe dich nie in eine Aktie, bleibe immer aufgeschlossen

Diese Regel besagt, dass man nicht zu emotional an eine Aktie gebunden sein sollte. Oft neigen Investoren dazu, sich in eine bestimmte Aktie zu verlieben. Sie halten diese trotz schlechter Performance.

Doch Lynch warnt davor, dass dies eine schlechte Strategie ist. Es ist wichtig, immer offen für Veränderungen zu sein und die Performance einer Aktie regelmäßig zu überwachen.

Wenn eine Aktie nicht mehr den Erwartungen entspricht, sollte man auch bereit sein, sie zu verkaufen, um in andere Aktien zu investieren. Das könnte – je nach Situation – am Ende die Rendite verbessern.

Versuche kein Bottom-Fishing

Diese Regel bedeutet, dass man nicht versuchen sollte, den absoluten Tiefpunkt einer Aktie zu finden und dann zu kaufen. Lynch hat erkannt, dass dies eine sehr riskante Strategie ist, da es schwierig ist, den genauen Tiefpunkt einer Aktie zu bestimmen.

Es ist besser, auf eine Aktie zu warten, die sich bereits erholt hat und wieder positive Signale aussendet. Eine Aktie, die bereits eine positive Performance gezeigt hat, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, auch in Zukunft erfolgreich zu sein.

Fazit

Die Regeln von Peter Lynch dürften auch heute noch sehr relevant sein, auch wenn sie in einer anderen Ära verfasst wurden. Sie zeigen vor allem, dass man nicht nur auf die Performance einer Aktie schauen, sondern auch die Gründe für einen Kursrückgang bzw. -anstieg tiefer analysieren sollte. Hier gibt es genügend Hinweise, um weitere Kursverläufe zu erahnen.

Diesbezüglich ist es wichtig, immer offen für Veränderungen zu sein und nicht zu emotional an eine Aktie gebunden. Auch wenn es schmerzhaft ist, sollte man sich von einer Aktie mit hohen Verlusten trennen. So könnten weitere Kursverluste vermieden und die Rendite aufgebessert werden. Das Gleiche gilt für Aktien, die sehr gut gelaufen sind. An Gewinnmitnahmen ist schließlich noch niemand gestorben.

Mit diesen Regeln im Hinterkopf dürften Anleger einen ersten Grundstein gelegt haben, um langfristig erfolgreich an der Börse zu sein. Eine erfolgreiche Investitionsstrategie erfordert letztendlich Geduld und eine langfristige Perspektive.

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