Warren Buffett: 3 Regeln, die für den Börsenerfolg unerlässlich sind!

Glieder einer Fahrradkette zeigen auf orangem Untergrund die Zahl drei
Foto: Miguel Á. Padriñán via Pexels

Warren Buffett, auch aufgrund seiner Prognosesicherheit bekannt als das „Orakel von Omaha“, ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten in der Finanzwelt. Er ist der Vorsitzende und CEO von Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2), einem Konglomerat aus zahlreichen Unternehmen der Industrie, Logistik-, Energie-, Versicherungs- und Einzelhandelsbranche. Zusätzlich existiert ein bedeutendes Finanzportfolio im Wert von über 300 Mrd. US-Dollar.

Mit einem geschätzten Vermögen von über 100 Mrd. US-Dollar ist Warren Buffett der reichsten Menschen der Welt. Seine Performance zwischen 1965 und 2022 liegt durchschnittlich bei 19,8 %. Doch wie hat er es geschafft, so erfolgreich zu sein?

AI Champions 2025 - Echte Potenziale statt blindem Hype.

Lasst uns heute einmal drei Regeln anschauen, die Buffett Anlegern in der Vergangenheit empfohlen hat. Sie könnten eine gute Grundlage sein, um den Erfolg zu verstehen und eigene Handlungsempfehlungen abzuleiten. Legen wir los.

Wenn es Gold regnet, hol den Eimer, nicht den Fingerhut

Buffett glaubt, dass es im Leben nur selten gute Möglichkeiten gibt, um reich zu werden. Wenn sich eine solche Gelegenheit bietet, sollte man sie ergreifen. Wenn man jedoch nur mit einem Fingerhut ankommt, kann man nicht genug einsammeln, um wirklich erfolgreich zu sein.

Man muss also den großen Eimer mitbringen, um genügend Kapital einzusammeln. Im Kern bedeutet diese Aussage, dass man in seltenen Situationen bereit sein sollte, große Chancen zu ergreifen, und nicht kleinen, aber dafür sicheren Investitionen den Vorzug gewähren.

Um den großen Eimer herauszuholen, benötigt es jedoch einiges an Risikobereitschaft. Hier scheitern wahrscheinlich die meisten Anleger, denn sie schwören auf eine gute Diversifikation, die ihnen das Risiko abnimmt.

Diesbezüglich gibt es eine weitere Regel des großen Meisters der Kategorie Value Investing. Sie folgt als zweite Regel.

Eine breite Diversifikation ist nur dann nötig, wenn ein Investor nicht weiß, was er tut

Der Value-Investor Buffett ist kein Fan von Diversifikation, zumindest nicht in dem Sinne, dass man sein Portfolio mit vielen verschiedenen Arten von Investitionen füllen sollte. Er glaubt, dass man stattdessen in Unternehmen investieren sollte, die man wirklich versteht und die man für eine lange Zeit halten kann.

Eine breite Diversifikation ist seiner Meinung nach nur dann notwendig, wenn man nicht wirklich weiß, was man tut, und sich deshalb absichern möchte. Aber wenn man sich wirklich auf die Unternehmen konzentriert, die man versteht, ist eine breite Diversifikation nicht notwendig.

Objektiv erscheint dies als eine sehr riskante Strategie. Geht man jedoch ins Detail, so löst sich das Risiko mit dem Detailwissen schnell auf. Das Hauptproblem hier mag wahrscheinlich an der Fähigkeit liegen, detaillierte Informationen zu bekommen.

Vielen Anleger bleibt ein Blick in firmeninterne Sachverhalte verwehrt. Tiefere Informationen sind nur schwer zu bekommen und nicht über jedes Unternehmen wird von Journalisten im Detail berichtet.

Hier muss man eingestehen, dass ein Großanleger mit einem guten Netzwerk – wie Warren Buffett – einen deutlichen Vorteil bei seiner Anlageanalyse und -entscheidung hat.

Aber auch als kleiner Anleger kann man aus der Regel jede Menge Mehrwert ziehen. Schließlich besagt sie, dass man sich genauer mit Unternehmen beschäftigen sollte. Die meisten Anleger tun dies nämlich nicht. Im Extremfall wissen sie nicht einmal, was ihr Unternehmen eigentlich produziert. Wer mit solch einer Einstellung investiert, der läuft zwangsläufig Gefahr, Verluste zu generieren.

Kommen wir nun zur letzten und aus meiner Sicht wahrscheinlich wichtigsten Regel.

Buffett-Regel: Unsere liebste Haltedauer ist für immer

Warren Buffett glaubt, dass Investitionen am besten sind, wenn man sie für eine lange Zeit hält. Er investiert in Unternehmen, die er für eine lange Zeit halten möchte und die er als dauerhafte Investments betrachtet.

Sein Ziel ist es, Unternehmen zu finden, die über Jahrzehnte hinweg erfolgreich sein werden. Das bedeutet, dass man Geduld haben und nicht versuchen sollte, schnell reich zu werden.

Die Dauer eines Investments ist von entscheidender Bedeutung, denn nur über sehr lange Zeiträume lassen sich extreme Renditen realisieren. Dies ist auch dem Zinseszinseffekt geschuldet.

Über ein Jahr gesehen kann man mit sehr viel Glück vielleicht 100 % erreichen. Über ein Jahrzehnt lassen sich jedoch Renditen von 10.000 % oder mehr erreichen.

Wer also die ersten beiden Regeln befolgt und etwas Zeit mitbringt, der könnte eine wundervolle Grundlage geschaffen haben, um ähnliche Traumrenditen zu realisieren wie Warren Buffett in seinen besten Jahren.

Rentenlücke ade! 10 Topsecret-Aktientipps, um den Ruhestand zu retten (für Jung und Alt!)

Nur 1.000 Euro im Monat trotz jahrzehntelanger Arbeit – das ist alles, was die gesetzliche Rente vielen von uns bieten kann.
Die gute Nachricht ist: Diese böse Ruhestands-Überraschung kannst du vermeiden! In unserem kostenlosen Sonderbericht beschreibt Aktienwelt360-Analyst Vincent Uhr ausführlich die zehn Grundpfeiler einer gelungenen Altersvorsorge für Jung und Alt. Sichere dir jetzt den Report und lerne, was du jetzt tun kannst, um deutlich mehr für deinen Ruhestand herauszuholen!

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Frank Seehawer besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway.



Das könnte dich auch interessieren ...