Cannabis-Aktien: 2 indirekte Profiteure der Cannabis-Legalisierung

Nahaufnahme der Blätter einer grünen Cannabispflanze
Foto: Michael Fischer via Pexels

Aktien aus der Cannabis-Branche haben schon einige Hypes und darauffolgende Ernüchterungen durchlaufen. Der grundlegende Trend ist jedoch eindeutig und stetig: Immer mehr Menschen konsumieren Cannabis. In den USA stieg der Anteil der Bevölkerung, der im letzten Jahr Marihuana konsumiert hat, zum Beispiel von 10 % in 2007 auf knapp 19 % im Jahr 2021. Dieser Trend wird von einer zunehmenden Legalisierung von Cannabis befeuert. In Kanada und den USA ist Cannabis bereits teilweise legal, auch in Deutschland wurden vor kurzem Pläne zur Legalisierung vorgestellt. Die folgenden beiden Cannabis-Aktien könnten indirekt von dieser Legalisierung und dem stetig zunehmenden Konsum profitieren.

Innovative Industrial Properties

Moderne Produzenten von reguliertem Cannabis bauen ihre Pflanzen nicht irgendwo auf einem Feld an, sondern nutzen spezielle Industriegebäude, um Cannabis unter optimalen Bedingungen anzubauen, zu trocknen und zu verarbeiten. Genau auf diese Art von Gebäuden hat sich der REIT Innovative Industrial Properties (WKN: A2DGXH) spezialisiert.

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Das gründergeführte Unternehmen ist der größte Player in diesem speziellen Segment und betreibt 110 dieser Gebäude in den USA. Diese werden langfristig an unterschiedliche Cannabis-Produzenten vermietet. Die Produzenten können sich so die oft hohen Investitionskosten für die Immobilien sparen – gerade, weil sie aufgrund des nur teilweise legalen Konsums oftmals nicht so leicht an Kapital kommen. Innovative Industrial Properties kann sich komplett auf dieses spezielle Geschäft konzentrieren und Skaleneffekte heben.

Seit der Gründung im Jahr 2016 hat sich das Unternehmen gut entwickelt. Zuletzt konnten jedoch einige Mieter einen Teil ihrer Miete nicht zahlen. Dies hat den Kurs der Cannabis-Aktie im letzten Jahr um 51 % abstürzen lassen. Das scheint mir übertrieben. Selbst wenn einige Mieter ausfallen sollten, sehe ich den REIT gut positioniert, um indirekt von der steigenden Cannabis-Nachfrage zu profitieren. Die Bewertung mit einem Multiple auf den FFO von 9 und einer Dividendenrendite von über 10 % scheint mir günstig.

The Scotts Miracle-Gro Company

Während sich Innovative Industrial Properties komplett auf die Marihuana-Branche konzentriert, ist das Geschäft von The Scotts Miracle-Gro Company (WKN: 883369) breiter aufgestellt. Das US-Unternehmen bietet diverse Produkte und Dienstleistungen rund um die Garten- und Pflanzenpflege an. Zu dem Produktspektrum zählen zum Beispiel Grassamen, Insektenschutz- und Düngemittel, Beleuchtung für Gewächshäuser oder auch Mäusefallen.

18 % der Umsätze des letzten Geschäftsjahres entfielen auf den Bereich Cannabis. Unter dem Segment Hawthorne wird alles vertrieben, was man braucht, um Cannabis anzubauen und zu verarbeiten. Das Spektrum reicht von speziellem Dünger über Beleuchtung und Feuchtigkeitsmessgeräte bis hin zu Waagen. Die Umsätze schrumpfen in letzter Zeit.

Auf lange Sicht sehe ich Scotts Miracle-Gro jedoch ebenfalls gut positioniert, um von einer Legalisierung und der steigenden Nachfrage nach Cannabis zu profitieren. Dabei kann es dem Unternehmen egal sein, welche der unzähligen, derzeit oft noch nicht profitablen Cannabis-Produzenten sich durchsetzen werden. Dünger und Beleuchtung werden sie alle benötigen. Das KUV der indirekten Cannabis-Aktie liegt bei 1, die Dividendenrendite bei rund 4 %. Dies scheint mir fair.

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Hendrik Vanheiden besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Innovative Industrial Properties und The Scotts Miracle-Gro Company.



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