Von Abschwung keine Spur – dieser deutsche Chiphersteller gibt weiter Vollgas

Nahaufnahme eines Computer-Prozessors
Foto: Sergei Starostin via Pexels

Bei den Chipaktien ist die Luft raus. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Aktienkurse inzwischen weit von ihren Höchstständen entfernt und die Bewertungen haben sich wieder normalisiert. Zwar gibt es immer noch einige Kandidaten, die weiterhin hoch bewertet sind und dadurch ein großes Risiko für einen deutlichen Kurssturz mit sich bringen. Aber es gibt auch die andere Sorte von Chipaktie, die günstig bewertet ist und deshalb gerade attraktiv wirkt. Ein Beispiel dafür ist die Infineon-Aktie (WKN: 623100).

Infineon widersetzt sich dem Trend und hebt die Prognose an

Im Gegensatz zu vielen anderen Chipaktien ist der Kurs der Infineon-Aktie nie so extrem gestiegen wie die Aktienkurse vieler anderer Unternehmen der Branche. Zeitweise musste man für einige dieser Aktien mehr als das 100-Fache des Gewinns zahlen. Angetrieben wurden die Kursgewinne durch die Spekulation auf stark steigende Gewinne. Inzwischen hat ein Großteil der Branche aber mit fallenden Umsätzen und Gewinnen zu kämpfen.

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Bei Infineon dagegen laufen die Geschäfte weiter auf Hochtouren. Im Ende März beendeten Quartal ist der Umsatz um fast ein Viertel auf mehr als 4,1 Mrd. Euro gestiegen. Das Nettoergebnis je Aktie ist sogar um 80 % auf 0,63 Euro in die Höhe geschossen.

Allein in den vergangenen vier Quartalen hat Infineon damit einen Nettogewinn von 2,13 Euro je Aktie erzielt. Angesichts dieser starken Zahlen wirkt die Aktie beim aktuellen Kurs von nur 33 Euro attraktiv bewertet (Stand: 05.05.2023). Denn legt man sich die Aktie jetzt ins Depot, zahlt man nur das 15,5-Fache des Gewinns.

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis fällt und fällt

Tatsächlich dürfte das Kurs-Gewinn-Verhältnis im Laufe des Jahres sogar noch weiter fallen. Denn Infineon hat mit den starken Zahlen des letzten Quartals auch gleich noch die Prognose für das Gesamtjahr weiter angehoben. Demnach soll der Umsatz um solide 14 % auf 16,2 Mrd. Euro nach oben gehen und gleichzeitig die Gewinnmarge weiter steigen.

Der Nettogewinn wird deshalb deutlich schneller steigen als der Umsatz. Aber das ist nach den großen Gewinnsprüngen der ersten beiden Quartale des seit Oktober laufenden Geschäftsjahres auch keine große Überraschung.

Das starke Wachstum hat allerdings auch seinen Preis. Denn trotz der schnell steigenden Gewinne wird davon nur ein Teil in den Konzernkassen landen. Allein in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres lag der Nettogewinn nun schon bei mehr als 1,5 Mrd. Euro. Infineon plant in diesem Jahr aber Investitionen in Höhe von 3 Mrd. Euro ein. Daher werden voraussichtlich nur 1,1 Mrd. Euro frei verfügbarer Cashflow übrig bleiben.

Aber die Investitionen schaffen natürlich auch die Grundlage für das weitere Wachstum und damit auch weiter steigende Gewinne. Solange Infineon es schafft, aus jedem investierten Euro hohe Renditen zu erwirtschaften, machen die Investitionen jede Menge Sinn für die Investoren. In dem Fall werden die Gewinne in den kommenden Jahren weiter kräftig steigen können. Und mit den Gewinnen wird auch der Aktienkurs weiter steigen.

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Dennis Zeipert besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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