PayPal-Aktie: Attacke auf 25 Mio. Abonnenten? Planen wir langfristig!

Illustration von Geldmünzen, die auf einem Baum wachsen
Foto: Monstrera via Pexels

Bei der PayPal-Aktie (WKN: A14R7U) gibt es spannende Neuigkeiten. Der US-amerikanische Zahlungsabwickler möchte einen neuen Nutzerkreis in den USA adressieren: Von bis zu 25 Mio. Jugendlichen ist die Rede, die zukünftig ein eigenes Angebot in der Finanz-App Venmo erhalten sollen.

Die Zielgruppe soll demnach bei den 13- bis 17-Jährigen liegen. Für sie wird es einen Teen-Account mit beschränkten Funktionen geben. In der Regel geht es darum, dass die Jugendlichen ihr Taschengeld erhalten und gegebenenfalls auch digital ausgeben können. Natürlich mit Kontrolle durch die Eltern und eben einem beschränkten Leistungsumfang.

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Das Transaktionsvolumen und auch die Nutzerbasis könnte mit 25 Mio. Jugendlichen geringfügig ansteigen. Wobei es, wie gesagt, primär um Taschengeldbeträge gehen dürfte. Die eigentliche Intention dürfte jedoch eine sein, die ein langfristiges Ziel verfolgt. Trotzdem startet das Management diese Offensive zum richtigen Zeitpunkt.

Warum das für die PayPal-Aktie bedeutend ist

Für smarte Investoren sollte weder der Leistungsumfang noch die direkte operative Dimension der entscheidende Fokus sein. Wobei die Teenager zugegebenermaßen den Nutzerkreis von zuletzt 433 Mio. Usern deutlich erweitern könnten. Zumal auch das Wachstum des Ökosystems mit 1 % im letzten Quartal vergleichsweise schwach gewesen ist.

Das eigentliche Ziel von PayPal dürfte es jedoch sein, möglichst frühzeitig diese Nutzer in das eigene Ökosystem zu kriegen. Venmo ist ein gutes Hilfsmittel, um junge, heranwachsende Verbraucher an die eigenen Leistungen zu binden. Gerade wenn es um Geld und das Erlernen des Umgangs damit geht, bildet sich möglicherweise eine große Loyalität heraus. Die Teen-Accounts mit einem möglicherweise eher geringen Volumen dürften daher eine Investition in die Zukunft sein.

Für die PayPal-Aktie gilt es auch, sich in Zeiten innovativer Fintechs zu behaupten. Qualität könnte der entscheidende Faktor sein. Der Teen Account gehört einerseits zu einer bekannten, etablierten Marke, mit der auch die Eltern etwas anfangen können. Gleichzeitig ist es ein digitales Ökosystem, in dem Jugendliche sicher ihre eigene Geldverwaltung angehen können. Wenn aus den Jugendlichen irgendwann Erwachsene im Erwerbsleben werden, könnte sich diese Investition bedeutend auszahlen.

Früh die Loyalität fördern

Der Vorstoß von PayPal ist daher ziemlich clever: Das Management kreiert ein Angebot, um eine vollkommen neue Zielgruppe zu adressieren, die zwar nicht direkt ein großes Volumen mitbringt, aber ihre ersten Schritte auf einer Plattform tätigt, die auch viele Eltern bereits kennen. Vertrauen ist daher auf beiden Seiten vorhanden, und das scheint PayPal ausspielen zu wollen.

Für uns als Investoren kann das mit einem adressierbaren Nutzerkreis von 25 Mio. jungen Verbrauchern in den USA zwar bei den Nutzern ein schnelles Wachstum bringen. Das ist jedoch nicht der entscheidende Fokus. Nein, sondern es ist eine Investition in das Branding und die langfristige Akzeptanz der Plattform und des Ökosystems bei einer sehr relevanten und weiter heranwachsenden Zielgruppe.

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Vincent besitzt Aktien von PayPal. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von PayPal.



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