Rendite mit Hochprozentigem: Diese 5 Getränkegiganten machen es möglich

Viele Sektgläser stehen auf einem Tablett: Es gibt wohl etwas zu feiern!
Foto: Rene Asmussen via Pexels

Der weltweite Alkoholkonsum steigt langfristig an – seit 1990 beträgt das Plus 70 %. Besonders in aufstrebenden Ländern wie China und Indien wird immer mehr getrunken. Davon profitieren einige weniger Getränkegiganten, die eine Vielzahl bekannter Marken unter sich aufteilen.

Asahi Group Holdings

Der erste dieser Giganten ist der hierzulande wenig bekannte japanische Brauereikonzern Asahi Group Holdings (WKN: 853764). Mit Marken wie Tiskie, Pilsner Urquell, Grolsch, Asahi und Peroni wurde im vergangenen Jahr ein Umsatz von rund 19 Mrd. US-Dollar erzielt. Ungefähr die Hälfte dieses Umsatzes stammt aus Japan, der Rest überwiegend aus Europa und Australien.

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Langfristig stiegen Umsätze und Gewinne leicht, für die nächsten Jahre ist ein Wachstum mit hohen einstelligen Raten angekündigt. Gemessen daran scheint mir das KGV von rund 18 fair. Die Dividendenrendite beträgt ca. 2 % (Stand aller Angaben: 27.05.23).

Heineken

Das niederländische Unternehmen Heineken (WKN: A0CA0G) dürfte aufgrund der gleichnamigen Biermarke deutlich bekannter sein. Doch der Konzern umfasst weit mehr als diese Marke. Über 300 unterschiedliche Bier- und Cidermarken werden weltweit vertrieben. Dazu zählen unter anderem Desperados, Amstel, Tiger, Sol und Strongbow.

Mit einem Fokus auf besonders bei jungen Konsumenten beliebte Produkte wie alkoholfreie Bieren, Craft Biere sowie Cider ist der Konzern in den letzten Jahren stärker als die Konkurrenz gewachsen. Mit einem Umsatz von rund 37 Mrd. US-Dollar im Jahr 2022 ist der Konzern die Nummer zwei der weltweit größten Brauereikonzerne. Das KGV liegt ungefähr bei 21, die Dividendenrendite bei 1,5 %.

AB InBev

Die Nummer eins der weltweit größten Brauereikonzerne ist AB InBev (WKN: A2ASUV). Das Unternehmen ist mit einer Marktkapitalisierung von 106 Mrd. US-Dollar mit Abstand das wertvollste börsennotierte belgische Unternehmen und generierte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 58 Mrd. US-Dollar. Der Großteil dieses Umsatzes (rund 74 %) kommt aus Nord- und Südamerika.

Mehr als 500 Marken gehören zum Konzern – diese reichen von Budweiser und Corona Extra über Stella Artois und Leffe bis zu Beck’s und Franziskaner Weißbier. Während das Geschäft in den Vorjahren schwächelte, zog der Umsatz in 2022 um 11 % an. Die durch Übernahmen stark gestiegene Verschuldung wird langsam abgebaut, das Verhältnis von Nettoschulden zu EBITDA liegt nun bei 3,5. Gemessen daran finde ich das KGV von 16 nicht zu hoch. Die Dividendenrendite beträgt 1,4 %.

Diageo

In einer Liste der weltweit größten Getränkegiganten darf Diageo (WKN: 851247) nicht fehlen. Der britische Konzern verfügt über Marken wie Johnny Walker, Baileys, Captain Morgan, Tanqueray und Guinness und deckt damit ein breites Spektrum an alkoholischen Getränken ab. Der Marktanteil an dieser Kategorie liegt bei 4 % und soll bis 2030 auf 6 % gesteigert werden.

Im letzten Geschäftsjahr wurde ein Umsatz von 19 Mrd. US-Dollar erzielt. Die Dividende wurde um 5 % gesteigert, womit sich die langjährige Historie stetiger Dividendenerhöhungen fortsetzt. Die aktuelle Dividendenrendite liegt bei rund 2 %. Das KGV beträgt 22.

Pernod Ricard

Auch Pernod Ricard (WKN: 853373) mischt unter den größten Herstellern von alkoholischen Produkten mit. Der französische Konzern ist die Nummer zwei der weltweit größten Produzenten von Weinen und Spirituosen. Mit Marken wie Havanna Club, Ballantine’s, Chivas, Absolut und Pernod möchte das Unternehmen zur weltweiten Nummer eins in seinem Bereich aufsteigen.

Im vergangenen Geschäftsjahr stieg der Umsatz um außergewöhnlich hohe 21 % auf einen neuen Rekordwert von 11 Mrd. US-Dollar. Auch Pernod Ricard steigert die Dividende stetig – die Dividendenrendite liegt bei 2 %. Das KGV von 22 untermauert die Premiumpositionierung des Konzerns.

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Hendrik Vanheiden besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien. 



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