240,09 Euro … schaffst du wirklich nicht mehr?!

Auf einem umgestoßenen Glas sind Euro-Münzen und -Geldscheine herausgefallen
Foto: Pixabay via Pexels

240,09 Euro sind gewiss nicht wenig Geld. Wir können damit so einiges kaufen, so manchen Wocheneinkauf bestreiten. Oder das Geld natürlich sparen und investieren. Ja, wir könnten einen solchen Wert auch verschenken oder als Dividende erhalten. Wer weiß, was noch so alles möglich ist. Wobei der Wert natürlich ein bisschen krumm ist.

So viel kann ich dir vorab verraten: Es handelt sich um einen Durchschnittswert, der die Deutschen betrifft. Vielleicht verbunden mit der persönlichen Herausforderung, ihn zu übertreffen. Schauen wir einmal, ob du mehr schaffst. Los geht’s!

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240,09 Euro: Ein interessanter Richtwert

Erst kürzlich habe ich jedenfalls gelesen, dass der Deutsche im Jahr 2023 voraussichtlich um die 10 % seines Nettoeinkommens sparen wird. Aktuelle Prognosen rechnen sogar mit einer konkreten Sparquote in Höhe von 10,6 % auf bundesdeutscher Ebene. Genau das ist die Basis für meinen heutigen Richtwert.

Was ich nämlich sehr einfach gemacht habe, ist das Folgende: Ich habe die Sparquote in Höhe der besagten 10,6 % zum durchschnittlichen Nettoeinkommen von 2.265 Euro (für das Jahr 2022 und pro Monat) ins Verhältnis gesetzt. Et voilà: Herausgekommen sind die 240,09 Euro, die wir bereits im Titel gefunden haben.

Was bedeutet dieser Wert konkret? Nun, sagen wir es so: Wer derzeit mehr als 240,09 Euro spart, der macht mehr als der Deutsche im Durchschnitt beziehungsweise im arithmetischen Mittel. Vergessen wir nicht, dass dieser statistische Wert durch Ausreißer stark verzerrt ist. Personen, die sehr viel sparen, und diejenigen, die kein Geld beiseitelegen, bilden starke Ausreißer bei der Betrachtung dieses Durchschnitts.

Viel wichtiger: Finde deinen Betrag

Ob du als Sparer mehr oder weniger als 240,09 Euro sparst, kann eine Herausforderung sein. Vielleicht ist ein solcher Vergleichswert wichtig für dich, um deine Ausgaben auf Einsparpotenziale zu untersuchen und dich weiter zu steigern. Aber wenn es dir so wie mir geht, sind dir solche Vergleichswerte eigentlich sehr egal.

Viel entscheidender ist, ob man mit seiner eigenen Sparquote seine Ziele erreicht. Die 240,09 Euro können ausreichend sein. Oder viel zu viel, vielleicht auch zu wenig. Wichtiger ist es, zu berechnen, was man wirklich braucht. Wer zum Beispiel bis 67 Jahre und zum Renteneintritt 250.000 Euro gespart haben möchte, der sollte überlegen: Schaffe ich das? Mit bloßem Sparen und noch 30 Jahren Zeit müsste man jeden Monat jedenfalls 694,44 Euro beiseitelegen. Das zeigt, dass die viel entscheidendere Fragestellung doch eine andere ist. Unser Sparen sollte im Idealfall einem Ziel dienen.

Aber auch das ist nur die eine Seite der Medaille. Bloßes Sparen ist gerade in Zeiten hoher Inflation sehr ineffizient und führt zu Kaufkraftverlusten. Clevereres Sparen besteht daher darin, dass man sein Geld renditestark investiert. Das ist für kurz- und mittelfristig benötigtes Geld inzwischen wieder mit Zinsen (derzeit sogar mit über 3 %!) möglich. Aber auch mithilfe von Aktien oder ETFs.

Wer es daher langfristig schafft, eine solide Rendite auf das eingesetzte Kapital zu erhalten, der benötigt vielleicht 240,09 Euro. Oder vielleicht auch weniger. Sinnvoller ist es in jedem Fall, das Sparen nach den persönlichen Bedürfnissen auszurichten und gleichzeitig mit Rendite das eigene Vermögen wachsen zu lassen.

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